Liebeskummer – Symptome, Phasen und Überwindung
In sechs österreichischen Bundesländern wurden im Jahr 2017 mehr Ehen geschlossen als im Jahr zuvor.
Was gibt es Sinnvolleres, als in das eigene Eigenheim zu investieren? Sicherlich wird das Haus aufgewertet, doch die größte Rendite spürt der Bewohner am eigenen Leib:
Ein modernisiertes Heim ist wärmer, angenehmer, komfortabler und natürlich günstiger. Doch damit die Modernisierung wirklich gelingt und eine Wertsteigerung zu verzeichnen ist, muss sie korrekt und fachmännisch geplant werden. Dieser Artikel zeigt auf, wie das funktioniert.
Der Energiestandard ist aus mehreren Gründen wichtig. In Österreich und auch in Graz werden die möglichen Fördermittel anhand des künftigen Energiestandards des Hauses ermittelt. Umso besser der Standard ist, desto höher sind die Fördermöglichkeiten. Auf der anderen Seite besagt der hohe Energiestandard, dass die Heizkosten enorm sinken. Aber welche Standards gibt es überhaupt?
Das Passivhaus ist das schwierigste Element, gerade wenn ein bestehendes Haus umgewandelt werden soll. Da im Passivhaus sämtliche Faktoren wie Zahnräder ineinandergreifen, ist der Aufwand, ein herkömmliches Haus in ein Passivhaus zu modernisieren, groß. Die meisten Eigenheimbesitzer modernisieren somit in Richtung des Niedrigenergie- oder 3-Liter-Hauses.
Es lässt sich für Laien immer einfach sagen, dass die Modernisierung aus der Dämmung und neuen Fenstern besteht. Was nicht ausgesprochen wird, ist, dass sich alle Maßnahmen an dem bestehenden Haus orientieren müssen. Daher kann jedem Hausbesitzer nur geraten werden:
Nach dem Vergleich der Kostenvoranschläge und der Startzeiten kann weitergeplant werden. Oft ist es wichtig, dass sich einzelne Gewerke miteinander absprechen. Es ist nicht zielführend, Dachdecker und Fensterbauer zugleich einzubestellen, wenn gleichzeitig selbstständig die Fassade gedämmt wird. Auf der anderen Seite lohnt sich die Dämmung des Daches nicht, wenn ersichtlich ist, dass das Dach in den nächsten Jahren ohnehin erneuert werden muss. Eine in sich geschlossene Neueindeckung mitsamt der Dämmung ist nun günstiger. Zudem gilt:
Im Vergleich zu anderen Finanzierungen sind Kredite und Darlehen für das eigene Haus oft leichter zu erhalten. Vor dem ersten Arbeitsschritt ist es natürlich wichtig, die Finanzierung allgemein zu klären:
Zumeist werden Modernisierungen mit einem Mix aus mehreren Optionen realisiert. Hinzu kommt das Eigenkapital, sofern dieses vorhanden ist. Fördermittel lassen sich übrigens auch mit anderen Förderungen – beispielsweise auf EU-Ebene – kombinieren, ohne dass es zu Abzügen kommt. Wichtig ist nur, sich vorab genau zu informieren, denn es kann immer mal vorkommen, dass sich spezielle Fördermittel gegenseitig ausschließen.
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Gerade bei einem selbst genutzten Eigenheim zahlt sich die Modernisierung deutlich aus, da die Heizkosten massiv gesenkt werden können. Über die Jahre gesehen spart der Besitzer also Gelder, wenngleich er zuerst investieren muss. Ein modernisiertes und somit über die Jahre instand gehaltenes Haus erfährt jedoch auch eine Wertsteigerung. Der gestiegene Hauswert hilft beim Erhalt von Krediten und Darlehen, bietet aber auch die Chance, das Haus später zu besseren Konditionen zu verkaufen. Damit dies gelingt ist es jedoch wichtig, die Modernisierungsarbeiten korrekt zu planen und auszuführen. Fehlerhafte Modernisierungen können zu großen Schäden am Haus führen, beispielsweise, indem Feuchtigkeit zwischen Mauerwerk und Dämmung kommt oder gar Regenwasser hinter die Dämmung läuft und das Mauerwerk massiv schädigt. Daher sollten Eigenheimbesitzer niemals ohne vorheriges Gutachten und Beratung eigenständig ans Werk gehen – die Folgeschäden bei einer schlechten Modernisierung sind schlichtweg zu gewaltig.
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