Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
Die Vernunft hat jetzt auch in Deutschland ausgedient und wird nun beim einst wegen seiner Selbstdisziplin bewunderten größten Land Europas durch Populismus ersetzt.
Als gäbe es kein Morgen. Vom Pferdefleisch bis zu den Studiengebühren: die Vernunft hat jetzt auch in Deutschland weitgehend ausgedient und wird nun sogar beim einst wegen seiner Selbstdisziplin bewunderten größten Land Europas zunehmend durch nackten Populismus ersetzt. Diesem sind die Zukunftsauswirkungen der eigenen Entscheidungen völlig wurscht. Zumindest in der Politik.
Absoluter Schwachsinn! Das Problem Studiengebühren kann man mit einem transparenten und gerechten Stipendiensystem lösen – welche linken Intellektuellen machen sich Gedanken um Lehrlinge und sonstige Ausbildungskosten!
Ein besonders dramatisches Exempel ist Bayern. Da hat die CSU nun entgegen ihrer bisherigen Linie beschlossen, dass die Studiengebühren abgeschafft werden. Ein von den sogenannten Freien Wählern initiiertes Volksbegehren mit rund 14 Prozent Wählerunterstützung hat bei der Mehrheitspartei die Überzeugung wachgerufen, dass sie die zwei großen heurigen Wahlen – Landtag und Bundestag – nur dann erfolgreich bestehen könne, wenn sie diesen beiden Uralt-Forderungen von Rot-Grün nachgibt.
Die FDP als kleine Koalitionspartei, die sich als einzige bis zuletzt gegen dieses Studentenprivileg gestellt hatte, ist wieder einmal umgefallen. Sie konnte die an sich völlig logische Forderung nach einer vorherigen Abhaltung einer echten Volksabstimmung gegen die CSU nicht durchsetzen. Und dass "keine Studiengebühren" ein Privileg sind, sieht man schon allein am Vergleich zu gleichaltrigen Nichtstudenten. Die müssen jede Fortbildung teuer bezahlen oder jemanden finden, der sie ihnen bezahlt. Obwohl die meisten dieser Fortbildungen weit sinnvoller sind als so manche Studien.
In Deutschland wie in Österreich. Denn alle Lebensmittel, bei denen DNA-Tests Restspuren von Pferdefleisch zeigen, müssen vernichtet werden. Dabei ist keine einzige dieser Fleischproben mit Pferdefleisch-Anteilen gesundheitsschädlich oder sonst irgendwie gefährlich.
Pferdefleisch ist auch bei uns für viele Menschen eine Delikatesse – und auch Reiter haben schon einmal einen Pferdeleberkäs genossen.
Der Vorschlag eines CDU-Abgeordneten, die aus den Regalen entfernten Lebensmittel doch Hilfsorganisationen gratis zur Verfügung zu stellen, ist auf vehementen Protest der Linken gestoßen. Mit den üblichen schwachsinnigen Klassenkampf-Phrasen, von wegen Zweiklassengesellschaft und so. Aber auch die Caritas liegt wie immer in einem Bett mit der Linken und weist den Gedanken hochmütig zurück.
Dabei sind es genau dieselben Linkspopulisten, die ständig noch mehr Geld für die nach ihren Worten angeblich so katastrophal darniederliegende Armutsbekämpfung fordern. Zu diesem linken Schwachsinn kommen dann noch die Juristen, die aus anderen Gründen Bedenken haben, falsch deklariertes Fleisch weiterzuschenken. Es könnte ja eine Gewährleistungsverletzung vorliegen. Man fasst es nicht.
Auf ähnlicher Linie liegt das jüngste Einschwenken von CDU/CSU und FDP auf die Einführung eines Mindestlohns. Weiter...
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Einer der Gründe, warum wir (zumindest derzeit) erfolgreicher sind als unsere nördlichen Nachbarn, von denen uns vor allem die gemeinsame Sprache trennt:
Wir kommen mit diesem Beitrag daher vorab einmal der Bitte von Pfarrer Wolfgang Karl Pucher entgegen und versuchen dies „unters Volk zu bringen“:
„Meine Eintragung über das ‚Pferdefleisch‘ hätte ich gerne weiter verbreitet. Ich würde, so weit mein Platz reicht, gerne alles noch genießbare Fleisch annehmen und weitergeben. Vielleicht fällt Ihnen dazu was ein. Danke Pucher“
Natürlich stimmt das mit dem Pragmatismus nicht für alle Österreicher. Wer also hier ideologische Haken an der Sache sieht, möge laut darüber schimpfen – auch so macht die Bitte von Pfarrer Pucher die Runde! :)
"Morgen, Freitag, dem 1.3. ist es so weit. Ein Transporter der Fa. Freitag aus dem Lavanttal kommt um 14 Uhr zum Kühlhaus Fa. Gerhard Strobl in der Mitterstraße 6 und bringt 2 Tonnen super gutes Fleisch, das wir Schritt für Schritt in unseren VinziWerken, in denen ca. 400 Obdachlose versorgt werden, verbrauchen .
Irgendwann muss es in unserer Wegwerfgesellschaft eine Trendumkehr geben. Ich hoffe, dass sich in Hinkunft bei ähnlichen Fällen mehr Institutionen melden und die zur Vernichtung bestimmten Waren übernehmen, soweit sie unbedenklich sind. In unserem Fall bestätigen alle Behörden die Unbedenklichkeit."
Dies ist meine geliebte, arme, Großmutter Elisabeth Duzic, eine Slowenin, die im Laufe ihrer Tätigkeit als Magd bei verschiedenen Bauern im Gebiet der Gemeinde St. Georgen an der Stiefing, 4 uneheliche Kinder bekommen hat, von denen sie 3 hergeben musste, damit der Bauer sie nicht entlässt. Das letzte Kind war meine Mutter. Diese hat sie nicht hergegeben, weshalb sie sofort vom Bauern hinausgeschmissen wurde, obwohl zu 100% der Bauer der Kindsvater war. Auf dem Bild sieht man meine Oma mit einem Baby auf den Stufen meines wunderbar lieben Heimathauses in Zerlach, Gem. Kirchbach in der Steiermark. Das Baby bin ich.