Zitate von klugen Menschen, die zumindest die Astrologie nicht ganz ablehnten. Zitate zu Sternen, dem Mond, zur Zukunft, für und zu Menschen.
Die Himmelskoerper sind die Ursache allen Geschehens in der sublunaren Welt. Thomas von Aquin
Jeder Mensch ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt. Mark Twain
Wir reden nicht von der Taetigkeit der Sterne, sondern von der Empfaenglichkeit in den Naturen der irdischen Koerper. Johannes Kepler
Die Astrologie besteht aus symbolischen Konfigurationen, ebenso wie das kollektive Unbewußte, mit welchem sich die Psychologie befaßt: die Planeten sind die "Götter", Symbole der Maechte des Unbewußten. C. G. Jung
Zwanzig Jahre emsiger Praxis haben meinen rebellischen Geist von der Astrologie überzeugt. Johannes Kepler
Die moderne Astrologie naehert sich mehr und mehr der Psychologie und klopft bereits vernehmlich an die Tore der Universitaeten. C. G. Jung
Ich stimme Goethes gut pragmatischer Aussage zu: "Wirklichkeit ist, was wirkt"; und soweit diese Phänomene - ob sie als spirituell, mystisch oder parapsychologisch bezeichnet werden - die innere Realität und das äußere Verhalten eines Menschen verändern, sind sie real und müssen von jedem in Betracht gezogen werden, der eine wirklich wissenschaftliche Einstellung hat, aufgeschlossen ist, und nicht dem verhängnisvollen Irrtum unterliegt, Wissenschaft sei auf Quantitatives beschränkt. Roberto Assagioli
Der Weg des Menschen führt von der Ichlosigkeit über das Ich zur Ichfreiheit, führt von der unbewussten Teilhabe am Weltganzen über die Abspaltung von ihm (in der Ich-werdung) zur bewussten Teilhabe an seiner Fülle. Jean Gebser
Die Menschheit im Ganzen hat wie das Individuum im Einzelnen die eine gleiche Aufgabe, nämlich die, sich zu verwirklichen als eine Einheit. ... Individuum und Menschheit, beide sind hineingestellt in eine Wirklichkeit, deren eine Hälfte ihr gegenübertritt als Natur und Welt außen, deren andere aber sie antritt als Seele und Unbewusstes, als Geist und als Mächte. ... Beide müssen sich aber erfahren als Mitte dieser Wirklichkeit. Während am Beginn der Entwicklung das Bewusstsein fast ausgelöscht ist von der Übermacht des Unbewussten, ist es am Ende erweitert und ermächtigt durch seine Verbindung zum Selbst. ... Durch diese Verbindung werden die Inhalte der Welt und des Unbewussten, des Außen und des Innen, gebändigt und gebannt. Erich Neumann
Unsere Fragen sind wie Tropfen im ewigen Zeitstrom, die sich formen und wieder auflösen. Sie tauchen nicht zufällig gerade jetzt auf, denn sie haben einen Bezug zur allgemeinen Zeitqualität. C. G. Jung
Die Wünsche sind die Erinnerungen, die aus unserer Zukunft kommen. Rainer Maria Rilke
Die Astrologie ist, rein formal betrachtet, einer der großartigsten Versuche systematisch-konstruktiver Weltbetrachtung, die je vom menschlichen Geiste gewagt wurde. Ernst Cassirer
Mit Würde auf der Welt zu sein heisst, jeden Tag sein Horoskop zu korrigieren. Umberto Eco
Der Kreislauf der Gestirne zeigt, wohin der Lauf des Menschen neigt. Wolfram von Eschenbach
Wie an dem Tag, der Dich der Welt verliehen, die Sonne stand zum Gruße der Planeten, bist also bald und fort und fort gediehen, nach dem Gesetz, wonach Du angetreten. So mußt Du sein, Dir kannst Du nicht entfliehen. So sagten schon Sibyllen, so Propheten; und keine Zeit und keine Macht zerstückelt geprägte Form, die lebend sich entwickelt. Johann Wolfgang von Goethe
Und solang Du dies nicht hast, dieses "Stirb und Werde", bist Du nur ein trüber Gast auf der dunklen Erde. Johann Wolfgang von Goethe
Für mich ist diese kosmische Impulslehre kein "Glaube" mehr, keine "Annahme", sondern in ihren Grundzügen ein an tausend Beispielen bewiesenes Wissen. Es mag sein, daß einige Vorraussetzungen später durch andere ersetzt werden müssen, daß einige weitergehende Schlüsse falsch sind, der Schluß jedoch, zu welchem diese Grundzüge führen, nämlich, daß wir Menschen dauernd kosmische Impulse empfangen, die unser Handeln, Fühlen und Denken beeinflussen, ist für mich eine unerschütterliche Tatsache. Dr. Wilhelm Hartmann
Welcher Stern ist der richtige unter all den Sternen am Himmel? Finde deinen Stern und nicht den, zu dem alle aufschauen! Rainer Haak
Jeder Mensch hat sein eigenes Schicksal, weil jeder seine eigene Art zu sein und zu handeln hat. Johann Gottfried Herder
Es ist die wichtigste Aufgabe der Naturerkenntnis, daß sie uns befähige, zukünftige Ereignisse vorauszusehen, um nach dieser Voraussicht unser gegenwärtiges Handeln einzurichten. Heinrich Hertz
Ein Arzt ohne Kenntnisse der Astrologie hat nicht das Recht, sich Arzt zu nennen. Hippokrates
Ein Medicus, der in der Sternkunst unerfahren ist, gleicht einem Auge, welches keine Kraft zu sehen hat. Hippokrates
... wie Du anfingst, wirst Du bleiben - soviel auch wirket die Not und Zucht; mehr nämlich vermag die Geburt und der Lichtstrahl, der dem Neugeborenen begegnet. Friedrich Hölderlin
Alles, was uns an anderen mißfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen. C. G. Jung
Wir werden in einem vorausbestimmten Augenblick geboren, an einem vorausbestimmten Platz, und haben, wie der Jahrgang eines Weines, die Qualität des Jahres und der Jahreszeit, in der wir zur Welt kamen. Nicht mehr und nicht weniger behauptet die Astrologie. C. G. Jung
Die Philosophia also auch die wahre Astrologia ist ein Zeugnis von Gottes Werken und also heilig und garnicht ein leichtfertig Ding, das will ich meines Teils nicht verunehren. Johannes Kepler
Die größte Angelegenheit des Menschen ist, zu wissen, wie er seine Stellung in der Schöpfung gehörig erfülle und recht verstehe, was man sein muß, um ein Mensch zu sein. Immanuel Kant Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je älter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. Immanuel Kant
Wir reden nicht von der Tätigkeit der Sterne, sondern von der Empfänglichkeit... in den Naturen der irdischen Körper. Johannes Kepler
Musik ist nicht sichtbar wie die Seele im Körper nicht sichtbar ist. Alles Erschaffene schwingt und klingt in unendlichen Kreisen ineinander und miteinander: der Tanz der Gestirne, der Tanz der Atome, der Tanz der Seele; alles singt das erhabene Lied der Schöpfung. In allem ist Musik verborgen, wie die Seele im Körper. Hazrat Inayat Khan
Vernünftig formulierte Voraussagen müssen stets den Ton der Vermutung, der Wahrscheinlichkeit tragen, dürfen niemals aber wahrsagerischer Natur sein. H. Freiherr von Klöckler
Ei ich frag nicht nach eurer Astrologia, ich kenn mein natur und erfar es. Martin Luther
Auf der Suche nach Antworten zu seinen vielen Fragen hat der Mensch schon immer zum Himmelszelte hochgeblickt, und da sein Suchen so belohnt ward, wird er es auch fürderhin thun. Agrippa von Nettesheim
Die Sterne zwingen uns zu nichts, sie verleiten uns auch zu nichts. Wenn wir sagen, daß ein weiser Mann über die Sterne herrscht, meinen wir, daß er Herr ist über die Kräfte, die in seinem Geist tätig sind und durch die sichtbaren Sterne am Firmament symbolisiert werden. Paracelsus
Wir brauchen den Menschen nicht in den interplanetaren Raum zu schießen, wir brauchen ihn nicht einmal aus seinem eigenen Land oder seiner Heimat zu entfernen, um ihn dem Einfluß des Kosmos zu unterwerfen. Der Mensch ist immer im Zentrum des Universums, denn das Universum ist überall. Giorgio Piccardi
Das ganze Weltall schwingt in dauerndem Bewegen, willst du im Gleichklang sein, musst du dich selber regen. Es muss ein jeder Stern den Weltenraum durcheilen, und nichts, was leben will, darf ruhen und verweilen. Helmut Presser
Die Astrologie nimmt das Gesicht dessen an, der sie anblickt. Fritz Riemann
Es gibt keinen Zufall. Und was uns blindes Ungefähr nur dünkt, gerade das steigt aus den tiefsten Quellen. Friedrich Schiller
In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne. Friedrich Schiller
Ideale sind wie Sterne: Man kann sie nicht erreichen aber man kann sich an ihnen orientieren. Carl Heinrich Wilhelm Schwarz
Keine Zukunft vermag gutzumachen, was Du in der Gegenwart versäumst. Albert Schweitzer
Du wirst fünf Gestirne schauen, die verschiedene Bahnen wandeln und einen der dahin stürzenden übrigen Welt entgegen strebenden Lauf haben; von ihren leisesten Bewegungen hängt das Geschick der Völker ab, nach ihnen gestaltet sich das Größte, wie das Kleinste, je nachdem der Lauf des Gestirns ein günstiger oder ungünstiger gewesen. Lucius Annäus Seneca
Die Sterne üben Druck aus, aber keinen Zwang. William Shakespeare
Es gibt Gezeiten im Leben des Menschen, und weiß er die Flut zu nutzen, dann hebt sie ihn empor zum Glück. William Shakespeare
Halt an! Wo läufst Du hin! Der Himmel ist in Dir! Suchst Du ihn anderswo, fehlst Du ihn für und für. Gott ist ganz nah bei Dir mit seiner Kraft und Güte: Er schwebt wir wesentlich im Herzen und Gemüte! Angelus Silesius