Neben echten Klassikern gibt es zahlreiche Werbeartikel, die für bestimmte Zielgruppen konzipiert sind. Quer durch die Branche hat sich aber bereits in der Vergangenheit gezeigt: Am besten setzen sich jene Give-aways durch, die einen echten Nutzen erfüllen. Dann gewinnen alle Beteiligten: Ein werbendes Unternehmen zeigt sich von seiner besten Seite, die Kundin oder der Kunde fühlt sich wertgeschätzt und hält ein nützliches Produkt in der Hand und die Umwelt wird durch wertige, nachhaltige Produkte geschont.
Bares Geld sparen durch die Verwendung von Werbeartikeln
Kugelschreiber sind geradezu omnipräsent, werden aber eher selten gekauft: Personalisierte Kugelschreiber mit Werbeaufdruck sind oft so hochwertig und attraktiv, dass man sie gerne mit sich führt und oft benützt. Gleiches gilt, wenn werbende Unternehmen eine Tasse personalisieren: Der Einweg-Becher für den Coffee to Go ist längst ein Relikt aus der Vergangenheit, während der Mehrweg-Kaffeebecher häufig auf Jahre hinaus oft und gerne verwendet wird. Und es gibt zahlreiche weitere Beispiele für Werbeprodukte, die im Alltag ganz selbstverständlich Verwendung finden.
Notizblöcke: Notizblöcke sind nützlich, um schnelle Notizen zu machen, To-do-Listen zu führen oder Ideen festzuhalten. Auch in einer zunehmend digitalen Welt ist die Möglichkeit einer kurzen Notiz auf einem Zettel unschlagbar.
Kalender: Wandkalender oder Schreibtischkalender sind praktisch, um Termine und wichtige Daten im Blick zu behalten. X-beliebige Kalender ohne die Möglichkeit für Eintragungen sind allerdings immer häufiger echte Ladenhüter, denn rein dekorative Wandkalender sucht man im digital werdenden Zeitalter mit Sorgfalt und Bedacht aus.
Schlüsselanhänger: Schlüsselanhänger können mit dem Logo oder Slogan eines Unternehmens bedruckt werden und sind ständige Begleiter im Alltag. Einige Schlüsselanhänger mit Werbung haben sich sogar schon zu begehrten Sammlerobjekten gemausert.
Taschen: Einkaufstaschen, Rucksäcke oder Umhängetaschen mit Firmenlogo sind nicht nur nützlich, sondern auch umweltfreundlich. Während die Plastiktüte nahezu komplett verschwunden ist, greifen immer mehr Menschen zur wiederverwendbaren und meistens sehr stabilen Alternative.
Feuerzeuge: Feuerzeuge sind immer noch im Gebrauch, sei es zum Anzünden von Kerzen oder als Hilfsmittel im Freien. Zwar sind sie nicht mehr so omnipräsent wie in der Vergangenheit, denn immer mehr Kerzen werden durch LEDs getauscht und die Anzahl der Raucher ist deutlich geringer als noch vor Jahren. Für den Kaminofen oder die Feuerschale ist das Feuerzeug aber weiterhin von Bedeutung.
Textilien: T-Shirts, Poloshirts oder Caps mit Unternehmensaufdruck können zu praktischer Kleidung werden. Vieles aus dieser Kategorie findet zumindest als Arbeitskleidung Verwendung – abhängig vom werbenden Unternehmen eignet sich die Kleidung aber auch für den Alltag oder die Party am Wochenende.
Flaschenöffner: In einer Studierenden-WG darf ein Flaschenöffner natürlich nicht fehlen – und auch in anderen Haushalten gehört er zu den wichtigen Werkzeugen. Sofern man sich nicht für ein Design-Objekt oder ein Modell mit dem Logo des Fußballvereins entscheidet, darf der Kapselheber gerne auch über einen Werbeaufdruck verfügen.
Werbeartikel ohne Nutzen? Nein danke!
Aufkleber, Windrädchen aus Plastik oder heliumgefüllte Ballons: Es gibt nach wie vor Beispiele für Werbeartikel ohne praktischen Nutzen. Allerdings befinden sich diese klar auf dem absteigenden Ast, denn die Menschen denken zunehmend nachhaltig und zweckorientiert. Bei Produkten wie den beispielhaft genannten kann sich die Werbewirkung schlimmstenfalls sogar ins Negative verkehren. Mündige Verbraucherinnen und Verbraucher können allerdings viel dazu beitragen, dass nicht jeder sinnlose Schrott im Sackerl landet: Wenn einem entsprechende Give-aways angeboten werden, kann man bedarfsweise auch mal ablehnend die Hand heben. Auch damit trägt man dazu bei, dass Werbeartikel immer sinnvoller und hochwertiger werden. Im Zweifel kommt es eben nicht auf die Menge, sondern auf den Nutzen an.