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Ein Städtetrip mit Übernachtung – mal anders und sogar günstig

Die Coronapandemie hält inne und diesen Sommer endlich wieder Reisen zu. Und der Hype auf Städtetrips ist nach wie vor ungebrochen. Gerade junge Menschen reizen dabei die Hauptstädte in ihrer Größe und Vielfältigkeit.

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Das Sofa zum Couchsurfing anzubieten, ist in manchen Teilen der Erde bereits ganz normal. Es finden auch in Graz und ganz Österreich immer mehr Übernachtungsgäste das passende Sofa.

Doch nicht jeder hat Freunde, die hier und da einen privaten Schlafplatz bieten können. Auch in Graz suchen viele als Übernachtungsmöglichkeit ein Sofa oder Bett für eine oder zwei Nächte auf. Couchsurfing nennt sich der Trend, der längst auch in Österreich angekommen ist und oft mit einer günstigen Unterkunft und einer netten Bekanntschaft einhergeht. Doch was sollte hierbei beachtet werden, wenn jemand Übernachtungsgäste aufnehmen möchte und wie finden Suchende und Anbietende überhaupt zusammen?

Was vorab wichtig ist – das ist beim Couchsurfing zu bedenken

Das Prinzip Couchsurfing ist bereits seit ca. 20 Jahren eine tolle Art für Weltenbummler kostengünstig umherzureisen und die Welt zu entdecken. Um beide Parteien zusammenzuführen, gibt es spezielle Plattformen im Internet, die durch eine ständig wachsende Community immer größer werden.

Neue Kontakte zu knüpfen durch das Vermieten des Sofas im Wohnzimmer, klingt im ersten Moment natürlich super spannend und attraktiv. Vorab gibt es allerdings ein paar Punkte zu beachten, damit es kein böses Erwachen gibt. Ein Sofa ist meist vollkommend ausreichend. Online sind diese in großer Auswahl erhältlich. Bei Online-Fachhändlern, beispielsweise unter https://www.betten.de/schlafsofas-fuer-2-personen.html, gibt es Schlafsofas für zwei Personen in allen Stilrichtungen und Preisklassen. Ein Schlafsofa bereitstellten zu können, um Couchsurfing anzubieten, ist kein Muss, aber eine beliebte Variante. Der Schlafkomfort ist deutlich höher als auf einer regulären Couch. Zudem könnte das Schlafsofa auch im Büro- oder Gästezimmer stehen und sogar Freunden oder Bekannten hier und da als Nachtquartier dienen.

Wer in einer Wohngemeinschaft wohnt, sollte dies mit den Mitbewohnern natürlich vorab abklären. Das Wohnzimmer ist im Normalfall der Ort, an dem sich alle meist und viel aufhalten. Gleiches gilt für weitere Wohnräume wie Bad und oder Küche. Da beim Couchsurfing in der Regel kein vollwertiges Zimmer angeboten wird, ist bekannt und oft Teil des Konzept. Dennoch sollte zumindest die Möglichkeit bestehen, dass der Gast  die Türe zuschließen kann. Bei Einzel- und Privatpersonen die das Sofa vermieten, sollte vorher überlegt werden, wer aufgenommen wird. So kann auf vielen Plattformen vorab angegeben werden, ob lieber weibliche oder männliche Gäste bevorzugt werden. Auch wie lange der Aufenthalt dauern kann und soll kann natürlich vorab angegeben  werden.

Zur Entscheidung einen Gast aufzunehmen, kommt dann noch die Aufgabe dazu, Zeit mit diesem zu verbringen. Beim Kochen und Essen mit einzubeziehen, Sightseeing und die Gesellschaft zu teilen, gehört also ebenso zum Konzept wie das Bereitstellen der Couch. Die Idee für Suchendende und Anbietende eine Plattform zu schaffen, fußt nämlich auch auf der Idee, durch das Reisen, tolle Begegnungen zu schaffen und  wertvolle Kontakte zu knüpfen. Menschen auf der ganzen Welt sollen so die Möglichkeit bekommen tolle Erlebnisse, fernab von touristischen Hotspots, zu erleben und mit sich mit den Bewohnern austauschen zu können.

Die passende Plattform finden – hier treffen sich Anbietende und Suchende

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Der Grazer Uhrenturm ist einer der beliebten Sehenswürdigkeiten. Couchsurfer steuern meist die besonderen Sehenswürdigkeiten und Favoriten der Einheimischen an.

Die Liste an Online-Plattformen, die sich mit dem Couchsurfen beschäftigen und Kontakte verknüpfen und herstellen oder die Möglichkeit des Austausches bieten,  ist lang und übrigens nicht neu. Im Jahr 2008 bereits wurden laut einem Bericht unter https://www.news.at/a/couch-surfing-oesterreich-52-000-moeglichkeiten-133174 über 50.000 Möglichkeiten in Österreich benannt.

Da diese Art des Reisens für viele Menschen eine ganz besondere Möglichkeit bietet, ist aus der Idee und der technischen Unterstützung in Form einer Online-Plattform eine große Community entstanden. Wer sein Sofa zur Verfügung stellt, wagt meist ebenfalls die Reise auf ein Sofa in der Ferne. Mit wenigen Klicks ist hier das Ziel schnell gefunden und passende Gastgeber werden vorgeschlagen. Falls Bewertungen über die Unterkunft vorhanden sind, können zusätzlich Eindrücke gesammelt werden, die die Entscheidung der Übernachtungsstätte beeinflussen. Ansonsten gilt es, auf das Bauchgefühl zu vertrauen.  Genau so konnte dieses kommerzielle und so einfache Gastfreundschafts-Netzwerk so schnell wachsen.

Unter https://www.urlaubsguru.at/reisemagazin/couchsurfing-erfahrungen-und-tipps/ gibt es ein paar wichtige Informationen und Spielregeln, die im Vorfeld zu berücksichtigen sind:

Seitens des Gastes:

  • auch wenn die Übernachtung kostenlos ist, darf gerne der Einkauf mit gesponsored oder Hilfe beim Kochen angeboten werden
  • alles so verlassen wie es anfangs vorgefunden wurde, ist eine Grundsatzregel, die es zu befolgen gilt
  • Spontanität steht an oberster Stelle, denn die besten Geschichten schreibt das Leben

Seitens des Gastgebers:

  • Pflicht ist das Bereitstellen des Schlafplatzes (im Idealfall ein Sofa oder Bett), Badezimmers und der Küche
  • Zur Kür gehört, Insidertipps zu geben, was das Sightseeing angeht. Couchsurfer möchten besondere Highlights kennenlernen
  • ein respektvoller Umgang mit einander ist das A und O beim Couchsurfing
  • der Austausch von Telefonnummern, falls etwas wäre oder Fragen bestehen, ist bereits vor dem Aufenthalt sinnvoll

Ein Fazit zum Schluss

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Egal wie und wohin der Weg führt – als Backpacker jeder Tag ein Abenteuer.

Wer mit dem Rucksack loszieht, um andere Länder und Sitten kennenzulernen, ist als Couchsurfer auf einem guten Weg Land und Leute hautnah zu erleben. Was gibt es Persönlicheres als den Alltag im Kreis fremder Kulturen zu zelebrieren. Durch das Wagnis und die Offenheit vieler Gleichgesinnter ist eine sehr große Gemeinschaft gewachsen, die im Internet für beide Seiten Optionen bereithält.

Was auch interessant ist: Couchsurfing ist nicht nur etwas für junge Menschen, sogar für Personen der Altersgruppe 50plus und sogar für Senioren gibt es spezielle Angebote im Internet. Die Möglichkeit sollte für alle Menschen jeden Alters, Religion und sonstigen Interessen offen sein. Damit unsere Welt immer noch ein Stückchen bunter wird und jeder einmal eine andere Kultur kennen lernen kann – auch mit kleinem Geldbeutel.

Bildrechte

© Bild von Wokandapix auf Pixabay (CCO Public Domain)

© Bild von Oliver Magritzer auf Pixabay (CCO Public Domain)

© Bild von Beri Garrett auf Pixabay (CCO Public Domain)

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