Die Hand des Kartenlesers (der Kartenleserin) beim Lesen der Karten
Es ist auch wichtig, dass der Kartenleger / die Kartenlegerin selbst in guter körperlicher als auch psychischer Verfassung ist, damit seine / ihre Energie das ganze Ritual des Kartenlegens trägt.
So findet man oft bei Kartenlegern schön geschmückte Tische mit weißen Kerzen, Engeln oder drapierte Halbedelsteine vor, die dafür sorgen, dass eine angenehme Basis für das Kartenlegen erstellt wird.
Tja, und dann passiert was, das mich selbst als Kartenlegerin / Kartenleserin so fasziniert.
Fantastische Motive, liebevoll altmodisch gezeichnet – das macht die Sache sicher spannender und msyteriös für die „zu Lesenden“.
Die Karten werden gemischt, aufgelegt und ich werfe dann einen Blick darauf. Ich stelle meinen Verstand auf die Seite und lasse meine Intuition arbeiten – und da entwickelt sich in mir ein wunderbares Gefühl, das mich komplett umfasst und gleichzeitig sprudeln die Worte aus meinem Mund. Und je mehr ich das Kartenbild lese, umso mehr verstärkt sich dieses wunderbare Gefühl in mir und fasziniert mich und motiviert mich immer weiter zu lesen und zu hinterfragen.....und ich erkenne aus tiefster Überzeugung, dass meine Karten immer Recht haben !
"Holding the Galaxy" wurde dieses Bild vom Urheber dieser Aufnahme genannt
Und diese Überzeugung kann ich auch meinem Gegenüber vermitteln, dem ich helfen darf und den ich beratend unterstütze, sodass zum Schluss der Sitzung ein zufriedenes Ergebnis unterm Strich rauskommt.
Text: Andrea Kasper,..
...die auch sehr gute Rezepte für INFOGRAZ.at zur Verfügung stellt
Kartenlegen bei Wikipedia
Das Kartenlegen, auch genannt Kartomantie oder Chartomantik (Kartenlegekunst), ist ein Teilbereich der Wahrsagung. Der Kartenleger sieht sich in der Lage, mit Hilfe von Spielkarten (dies können spezielle Karten wie Lenormand-Karten, Zigeuner-Karten, Kipper-Karten, Engels-Karten, Mondorakel-Karten und Tarot-Karten, aber auch ein gewöhnliches Skatblatt sein) über Situationen, Personen und Zukunft etwas aussagen zu können, ohne faktisches Wissen zu benötigen. Die Voraussagen finden ihre Grenze am psychologischem Geschick des Kartenlegers und der Mitteilungsfreude des Fragenden. Wissenschaftlich gesehen ist die Vorhersage der Zukunft aus der Lage von Karten nicht möglich. © Wikipedia
Man sollte so etwas nie ohne Beisatz wie „nach derzeitigem Stand der Wissenschaft“ behaupten, lieber Wikipedia-Autor. Inzwischen sollten wir doch aus der Geschichte so viel gelernt haben, dass wir wissen: auch Wissenschaft entwickelt sich (natürlich) immer weiter.
Ob man daran glaubt oder nicht: Tatsache ist, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir wissen und noch vieles mehr, als wir (heute) erklären können.
Es gab Zeiten, da meinte die Wissenschaft: „Die Erde ist eine Scheibe“ und noch sehr spät glaubten Menschen daran, von denen wir es nie vermutet hätten: Hildegard von Bingen und Dante Alighieri, und was am erstaunlichsten ist: Marco Polo und Christoph Columbus.
Wem das zu wenig ist, dem kann man ja den bekannten Satz: „Wer heilt, hat Recht“ anpassen auf „Wer hilft, hat Recht“. Vielleicht liegt die Hilfe im Gespräch, in der Intuition des Kartenlegers / der Kartenlegerin?