Weg vom Rauchen - ob Sie wollen oder nicht: Rauchen aufhören
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Jede Frau kommt früher oder später in den Genuss der Wechseljahre. Bei den meisten Frauen beginnt diese besondere Zeit ab Mitte 40. In den Wechseljahren nimmt die Produktion des Hormons Östrogen stetig ab, bis es zum Ausbleiben der Regelblutung kommt.
Es MUSS nicht sein, dass es zu Beschwerden während der Wechseljahre kommt. Ein Drittel aller Frauen durchlebt diese Zeit ohne irgendwelche Symptome. Die übrigen Frauen durchleben Symptome, die von Schweißausbrüchen bis hin zu Herzrasen führen können, unterschiedlich ausgeprägt.
Ein weiteres Symptom der Wechseljahre kann plötzlich eintretende Inkontinenz sein. Inkontinenz ist ein weit verbreitetes Phänomen, zwei Drittel aller Frauen bekommen während der Wechseljahre Blasenschwäche. Dennoch wird dieses Thema tabuisiert. Viele Frauen schämen sich und reden nicht über ihre Probleme.
Der Grund für die Blasenschwäche liegt in der Abnahme des Östrogens. Der Beckenboden und das Bindegewebe werden schlaffer und sind nicht mehr in der Lage, die Blase ausreichend zu stützen. Die Blase sinkt ab und die Harnröhre verkrümmt sich. Da die Blasenmuskulatur nicht mehr hinterherkommt, entsteht eine Blasenschwäche. Diese zeigt sich zum Beispiel verstärkt bei sportlichen Betätigungen wie Joggen oder Radfahren.
Blasenschwäche in den Wechseljahren ist ganz natürlich. Dennoch gibt es einige Dinge, die Sie tun können, um die Blasenschwäche in Schach zu halten.
Ein regelmäßiges Beckenbodentraining ist das Effektivste, das Sie gegen Blasenschwäche tun können. Am besten trainieren Sie täglich für einige Minuten. Die Muskeln des Beckenbodens sind wichtig für die Steuerung der Blase. Eine effektive Übung, die Sie perfekt in Ihren Alltag einbauen können, ist folgende: Spannen Sie Ihre Beckenbodenmuskulatur für einen Moment an und entspannen Sie ihn wieder. Dann wiederholen Sie diese Übung. Das Tolle an dieser Übung ist, dass Sie diese bei jeder möglichen Gelegenheit durchführen können, ohne dass irgendjemand etwas davon mitbekommt.
Yoga oder Pilates sind nicht nur ideal, um einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit zu liefern. Nein, Sie sind auch eine starke Waffe im Kampf gegen Inkontinenz. Wenn Sie schon immer mit dem Gedanken gespielt haben, Yoga oder Pilates auszuprobieren. In den Wechseljahren ist der ideale Zeitpunkt dafür.
Da Blasenschwäche in unserer Gesellschaft stigmatisiert wird, verdrängen viele Frauen das Problem der Inkontinenz. Dabei gibt es eine Möglichkeit, sich vor peinlichen Momenten zu schützen. Im Handel können Sie Einlagen erwerben, die die Feuchtigkeit und den Geruch aufsaugen. Es gibt diese Einlagen in verschiedenen Stärken. Einlagen gegen Blasenschwäche sind übrigens von herkömmlichen Slipeinlagen überhaupt nicht zu unterscheiden.
Eine weitere Möglichkeit, Blasenschwäche einzudämmen ist es, einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Dazu zählt Ihr Essverhalten und Ihr Trinkverhalten. Vermeiden Sie weitestgehend Zitrusfrüchte, da diese die Blase zusätzlich reizen können. Und achten Sie auf Ihre Trinkmenge. Trinken ist wichtig. Dennoch sollten Sie nicht mehr als ein Glas Wasser pro Stunde trinken. Beachten Sie auch, dass Koffein und Alkohol harnfördernd sind. Das bedeutet nicht, dass Sie jetzt ab sofort für IMMER auf Koffein oder Alkohol verzichten sollen. Behalten Sie die Auswirkungen des Genusses aber im Hinterkopf.
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