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Das Sicherheitsempfinden der Gesellschaft – Sorge um Hab und Gut, Leib und Leben

Bei den Big 5 der angezeigten Straftaten ist neben Gewaltdelikten, Kfz-Diebstahl und Cyber- u. Wirtschaftskriminalität natürlich der Wohnraumeinbruch vertreten! Durch präventive Maßnahmen kann man sich schützen, vorbeugen beruhigt!

Wie ist es um unsere Sicherheit gefühlsmäßig bestellt? 

Neben verschiedenen Gewaltdelikten, der Internetkriminalität und Wirtschaftskriminalität sowie dem Diebstahl von Fahrzeugen zählen insbesondere Einbrüche zu den Delikten, die das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung massiv beeinflussen. Gerade Einbrüche in Wohnungen und Wohnhäuser hinterlassen neben den Schäden an Wohnung und Einrichtung massive Ängste und Traumata bei den Betroffenen. Angstzustände, Schlafstörungen und Panikattacken sind nicht selten Folgeerscheinungen nach einem Einbruch in die eigenen vier Wände. Selbst ein erfolgloser Einbruchsversuch beeinträchtigt das Sicherheitsempfinden auf Dauer extrem negativ.

Vorbeugen und in Sicherheitstechnik investieren

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Versuchter Wohnraumeinbruch - damit das eigene Heim vor Einbruch möglichst sicher ist, bieten Polizei und Bundeskriminalamt sowie Schlüsseldienst und Errichter von Alarmanlagen kompetente Beratung!

Ratschläge für präventive Maßnahmen sind wiederholt Thema in Berichterstattungen rund um Einbruchsdelikte. Warum Präventivmaßnahmen so wichtig sind? Laut Kriminalstatistik 2015 des Bundesministeriums für Inneres, Bundeskriminalamt wurden von den in Österreich angezeigten 15.516 Einbruchsdelikten letztendlich 9.240, also 59,6 %, vollendet - bei den restlichen 6.276 (immerhin 40,4%) blieb es bei einem versuchten Wohnraumeinbruch. Der Umstand, ein nur ‚Beinahe‘-Opfer eines Wohnungseinbruches geworden zu sein, mag zwar das nachfolgende Angstempfinden nicht wesentlich beeinflussen, Schäden im Wohnungsinneren, die meist totale Verwüstung, das Fehlen wertvoller und unwiederbringlicher Wertsachen und Andenken etc. bleiben in diesen Fällen jedoch erspart. Verschiedenen Berichten zufolge bleiben anvisierte Objekte, die bei einem Einbruch nicht innerhalb von 2 Minuten geöffnet werden können, von einem gewaltsamen Eindringen verschont. 

Fenster und Türen aber auch Kellerfenster und Dachluken sowie andere Zugangsmöglichkeiten zu einem Haus bzw. einer Wohnung - wie Luft- und Lichtschächte - müssen zumindest in diesen zwei Minuten Stemmeisen und anderem mitgeführten Werkzeug der Einbrecher standhalten. Das Einschlagen ganzer Fensterscheiben erfolgt meist nur bei völlig entlegenen Objekten und ist im Zuge der gängigen Einbruchserien nicht Routine. Unter Beachtung und Einhaltung einiger Ratschläge kann somit bereits viel getan werden, um nicht Opfer von Gelegenheitsdieben zu werden. Auch in Deutschland beläuft sich die Zahl gescheiterter Einbruchsversuche auf über 40 %! Schlüsseldienste spezialisieren sich vermehrt auf Einbruchsicherung und zeigen Schwachstellen auf.

Jemand zu Hause? Einbrecher arbeiten vorzugsweise ohne Beisein der Wohnungsinhaber

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Auch Profis können scheitern – hier am Fenstergitter! Gerade ebenerdig müssen Fenster und Türen zusätzlich gesichert werden, um ungebetene Gäste fernzuhalten.

In erster Linie sind es optische Maßnahmen, die, wenn nicht befolgt, wie eine Einladung zum Diebstahl wirken. Leestehende Objekte während der Urlaubszeit, aber vor allem die Abwesenheit tagsüber während der dunklen Jahreszeit machen es ungebetenen Interessenten für Interieur leicht, um herauszufinden, ob sich ein Einbruchsversuch lohnt. Hochsaison haben Diebe von November bis Jänner während der intensiven Zeit der Dämmerungseinbrüche. Unbeleuchtete Wohnungen und Häuser sagen aus, dass niemand zu Hause ist – mit etwas Licht, abwechselnd in verschiedenen Räumen, fällt es schwerer abzuwägen, ob die jeweiligen Bewohner gerade ab- oder anwesend sind. Zeitschaltungen, Sensoren, Fernbedienungen für Beleuchtung etc. sind hier dienlich!

Hab und Gut in Sicherheit bringen - ein Tresor allein genügt dabei nicht

Wie gut ist die Wohnanlage gesichert? Versperrte Türen sind allemal besser als Tür und Tor angelweit offen, inwieweit Schloss und Schließzylinder noch zeitgemäß sind und Angriffen von Ganoven und deren Werkzeug standhalten, sollte man vom qualifizierten Fachbetrieb im Zuge einer präventiven Sicherheitsberatung abklären lassen, und zwar vorzugsweise bevor etwas passiert! Welche Möglichkeiten wie unter anderem

  • Sicherheitsschloss
  • Zusatzschloss
  • Einbruchschutz Fenster - Fenstersicherung
  • Balkenschloss
  • Panzerriegel
  • Sicherheitstüre - Türsicherung
  • Alarmanlagen

zur Nachrüstung von Einbruchschutz bestehen, gehört ebenso zu einer fachkundigen Beratung wie Tipps und Tricks für präventives Verhalten im Alltag

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Einbrecher am Werk, hier zählt die Zeit! Halten gut gesicherte Fenster und Türen 2 Minuten stand, liegen die Chancen gut, dass es bei einem erfolglosen Einbruchsversuch bleibt!

Zusätzlich weiß der Schlüsseldienst und Errichter von Alarmanlagen Vor-Ort natürlich auch, wie man beim Kauf einer Alarmanlage Kosten sparen kann: manche Versicherungsgesellschaften gewähren auf die Eigenheimversicherung einen Rabatt, wenn das Objekt mit einer Alarmanlage ausgestattet ist, welche direkt mit einer Einsatzzentrale in Verbindung steht. Darüber hinaus gibt es auch Förderungsmöglichkeiten und Zuschüsse für sicheres Wohnen, sowohl in Österreich als auch in Deutschland. Hier sind über die Förderdatenbank Förderprogramme und Finanzhilfen von Bund, Länder und EU für die jeweiligen Bundesländer abrufbar. Fachkundige Beratung wird im Zuge einer Angebotserstellung für Einbruchschutz auch auf die Fragen rund um Fördermöglichkeiten eingehen!

Kriminalitätsentwicklung in Österreich 2015

Auch wenn einzelne in den Medien gut ausgeschlachtete Delikte dazu gereichen, die öffentliche Meinung (in Österreich) betreffend zunehmender Straftaten zu bestärken, so war im österreichischen 10-Jahres-Rückblick gerade 2015 der niedrigste Stand an Anzeigen zu verzeichnen. Laut Kriminalstatistik 2015 des Bundesministeriums für Inneres, Bundeskriminalamt, wurden in den Jahren

   2006     588.229
   2007 592.836
   2008 570.952
   2009 589.961
   2010 534.351
   2011 539.970
   2012 547.764
   2013 546.396
   2014 527.692
   2015 517.870

Fälle zur Anzeige gebracht. Hierbei entfallen von den angezeigten Fällen im Jahr 2015 auf die „Big Five“ der Straftaten in Österreich

15.516 Wohnraumeinbruch
  3.326 Kfz-Diebstahl
   40.333 Gewaltkriminalität
   10.010 Cybercrime
   48.601 Wirtschaftskriminalität

Auffallend bei Betrachtung der Gesamtkriminalität in Österreich 2015 (-1,9%) ist allerdings die Verteilung der angezeigten Straftaten und Entwicklung in den einzelnen Bundesländern. So waren diese im Jahr 2015 in Kärnten, Oberösterreich, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien rückläufig, in Salzburg und Niederösterreich minimal (0,4 – 0,6 %) zunehmend, im Burgenland allerdings ist 2015 eine Steigerung von +6,3 %  bei den angezeigte Straftaten bemerkenswert! Cyberkriminalität, Wirtschaftskriminalität und Einbrüche in Wohnungen und Häuser sind hierfür maßgeblich!

 

Bildnachweis:

Broken Glass / Glasbruch © Christian Schnettelker – flickr.com CC BY 2.0 

Versuch © hmboo Electrician and Adventurer – flickr.com CC BY-ND 2.0  

Einbrecher P1030689 © Metropolico.org – flickr.com CC BY-SA 2.0 


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