Liebeskummer – Symptome, Phasen und Überwindung
In sechs österreichischen Bundesländern wurden im Jahr 2017 mehr Ehen geschlossen als im Jahr zuvor.
Rauchen ist einer der weltweit am stärksten verbreiteten Süchte. Nach Einschätzung der WHO sind weltweit über 1.3 Milliarden Menschen ab 15 Jahren dem Suchtmittel Nikotin verfallen.
Dass sich Rauchen schädlich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirkt, ist den meisten Rauchern bewusst. Deshalb ist der Rauchstopp nicht nur ein beliebter Vorsatz zum neuen Jahr, sondern ein Thema, womit sich Tausende von Menschen täglich befassen. Dabei wird in Österreich oft auf Snus und andere Tabakersatzprodukte wie Nikotinpflaster, Kräuterzigaretten oder alternative Heilmethoden zurückgegriffen. Aber was steckt genau dahinter?
Als Raucher nimmt man durch den Konsum von Zigaretten nicht nur Nikotin auf. Zigarettenhersteller setzen bis zu 600 verschiedene Stoffe zu, um das Rauchen geschmackvoller und erlebnisreicher zu gestalten.
Die zwei bekanntesten Schadstoffe sind Kohlenmonoxid und Teer.
Die Auswirkung von Kohlenmonoxid auf den Körper ist enorm. Durch das Kohlenmonoxid wird die Sauerstoffaufnahme im Blut gehemmt, was das Herz schneller pumpen lässt.
Teer entsteht durch den Verbrennungsmechanismus der Zigarette und lagert sich unter anderem in der Lunge ab. Ein Raucher, welcher durchschnittlich eine Packung Zigaretten pro Tag konsumiert, führt seiner Lunge innerhalb eines Jahres die Menge einer gefüllten Tasse Teer zu.
Nikotinersatzprodukte beinhalten oft nur das Suchtmittel Nikotin. Viele krankheitserregende und gesundheitsschädliche Produkte sind bei Nikotinersatzprodukten nicht enthalten. Aus diesem Grunde werden sie oftmals als die gesündere Alternative zu einer Zigarette angesehen
Nikotinhaltige Tabakersatzprodukte können die Chance auf einen Rauchstopp verdoppeln. Da kein Verbrennungsmechanismus wie beim Rauchen einer Zigarette entsteht, wird die Aufnahme von Giftstoffen reduziert und da die Produkte Nikotin enthalten, wird der körperliche und psychische Entzug durch Nikotin minimiert.
Jedoch sollte sich immer vor Augen gehalten werden, dass der Umstieg auf Tabakersatzprodukte nicht automatisch eine gesunde Alternative der Nikotinaufnahmen gegenüber dem Genuss von Zigaretten darstellt.
Snus und Loop ist ein Tabakersatzprodukt, welches sich seit Jahren in den Skandinavischen Ländern großer Beliebtheit erfreut. In Deutschland bzw. der EU ist der Verkauf von Snus verboten, jedoch sind zum Beispiel auf https://www.haypp.com/de/ Ersatzprodukte wie Nikotinpouches oder Velo erhältlich, die im Grunde ähnlich zu Snus sind.
Snus sind kleine Beutelchen aus Zellophan, welche mit Tabak und Geschmacksverstärker gefüllt sind. Diese Beutelchen werden sich zwischen die Ober- oder die Unterlippe geklemmt und geben während circa 15 bis 60 Minuten kontinuierlich Nikotin und Geschmack an den Körper ab. Danach verliert das Päckchen seine Wirkung und kann entsorgt werden. Durch das beigegebene Salz wird die Aufnahme des Nikotins über die Schleimhäute verschnellert.
Innert Sekunden nach der Anwendung befindet sich das Nikotin im Blutkreislauf und gelangt in das Belohnungs- Zentrum des Gehirns.
Sie komplette Bandbreite der Nebenwirkungen von überdurchschnittlichem Snus Konsum wurde noch nicht eingehend ausgewertet. Da bei der Anwendung von Snus kein Verbrennungsmechanismus stattfindet, wird das Krebsrisiko gemindert. Allerdings durch den Täglichen oft Stundenlangen Kontakt des Tabaks mit der Mundschleimhaut, kann ein Krebsrisiko nicht ausgeschlossen werden.
Des Weiteren wird von Zahnfleischschwund, Zahnschwund und Verfärbung der Zähne berichtet. Viele Experten sehen in Snus auch eine Einstiegsdroge.
Snus KANN erfolgreich als Hilfsmittel für einen erfolgreichen Rauchstopp eingesetzt werden. Wie jedoch bei allen Tabakersatzmitteln muss es, um den endgültigen Absprung aus der Welt der Raucher zu schaffen, über längere Zeit reduzierend eingesetzt werden.
Einer der Vorteile von Snus ist, dass es verschiedene Geschmacksrichtungen und Stärken gibt und die Schädlichen Stoffe nicht inhaliert werden. Viele Konsumenten welche von Zigaretten auf Snus umstellen, bemerken bereits nach einer kürzeren Zeit eine Verbesserung der Lungenfunktion und des Hautbildes.
Fakt ist. Snus enthält Nikotin. Nikotin ist ein Suchtmittel und obwohl sich ein Zigarettenkonsument für den Umstieg auf Snus entscheidet, ist er dennoch immer noch der Nikotinsucht verfallen.
Um Nichtraucher zu werden und vor allem dies auch zu bleiben, kann Snus angewendet werden. Wie bei allen Hilfsmitteln wird kontinuierlich die Stärke des Nikotins reduziert.
Snus bietet Nikotinpäckchen in verschiedenen Stärken. Um das Nikotin zu minimieren, wird es über Wochen langsam reduziert, indem jeweils Snus mit geringerer Nikotinmenge angewendet wird. Bis zur endgültigen Aufgabe des Nikotin Konsumes.
Tabakersatzprodukte können einen Raucher bei einem erfolgreichen Rauchstopp hilfreich zur Seite stehen. Raucher, welche Ihre Sucht mithilfe von Tabakersatzproduckten angehen, haben statistisch gesehen höhere Chancen auf Erfolg und neigen weniger zu Rückfällen.
Jedoch sollte auch bei der Anwendung von Tabakersatzprodukten bedacht werden, dass diese Nikotin enthalten und somit keine gesunde Alternative für einen langfristigen Ersatz von Zigaretten bieten.
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