Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
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"Ich bin ein kranker Mensch, ich bin ein böser Mensch. Ein abstoßender Mensch bin ich",
erfahren wir gleich zu Beginn über das Selbstbild des namenlosen Erzählers, der von Selbstreflektion besessen ist, zu viel Bewusstsein jedoch für krankhaft hält. Der polemische Misanthrop redet im ersten Teil Dostojewskijs Kurzroman vor allem über sich selbst, etwas, das doch alle Menschen "mit allergrößtem Vergnügen" tun würden.
Von Zeitgenossen wurde der im Herbst 1863 erschienene Text nicht nur als psychologische Studie, sondern auch als Gegenbild zu einer optimistisch-progressiven, sich einer Fortschrittsgläubigkeit hingebenden Gesellschaft, wahrgenommen.
Die Inszenierung von Theater Quadrat wirkt, trotz nicht unerheblichen technischem Aufwand, minimalistisch und bietet dem grandiosen Schauspiel von Werner Halbedel die ganze Bühne.
Inszenierung: Alexander Kropsch und Werner Halbedl
Gespielt von: Werner Halbedl und Katrin Ebner
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