Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
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"Wir brauchen mehr Feste wie dieses!"
Aus den Augen des eigens aus Wien angereisten Managers und Salsa-Lovers DI Federico de la Vega Figueroa strahlte die pure Begeisterung.
Gemeinsam mit Latin Days-Veranstalter René Chesini hatte er vor über 20 Jahren die echten Latino-Rhythmen nach Graz gebracht.
Chesini, mittlerweile international tätig, stampfte die zweitägige Veranstaltung, die im TanzTheaterZentrum Graz (TTZ) stattfand in nur 2 Monaten aus dem Boden.
Der Grund: Nach einem Besuch in der alten Heimat fand er eine Salsa-Szene vor, die mit multikultureller Vielfalt und Authentizität Lateinamerikas und der Karibik nicht mehr viel zu tun hatte.
Statt des feurig-spontanen Improvisierens, das diese Tanzkultur ausmacht, schienen ihm nun der kommerzielle Schönheitswahn und Wettkampfgedanke im Vordergrund zu stehen.
Daher zögerte er nicht lang und rief
"Latination" (Freitag) und
"Salsa Desastre" (Samstag)
ins Leben.
Die Kombination von DJ-Sounds und Live Performance brachte die tretenvolle Tanzfläche zum Brodeln.
Top-Acts wie Edison Tadeu da Silva und Daniela de Lima, Fritz Jerey, Nadja Jantscher u.v.a. ließen es sich auch nach ihrem Auftritt nicht nehmen, bis in die Morgenstunden mit zu feiern, bis irgendwann jede mit jedem tanzte, was besonders Künstlerin Theresia Fauland-Nerat und Safatma Gründerin Adelheid Boll begeisterte. Auch Leo Aberer fühlte sich in der für ihn doch eher ungewohnten Atmosphäre sichtlich wohl.
"Herrlich, das ist die pure Anarchie am Dancefloor",
strahlte auch Salsa Profi Anke Obermayer, die das Publikum mit Animation und Live-Shows zu Begeisterungsstürmen hingerissen hatte.
Statt dem zwanghaften Perfektions-Bedürfnis dominiere der Spaß an der Freude, das Feeling
"We are one world and love it"
gewinne die Oberhand.
So wurde begeistert experimentiert, ausgetauscht und vielsprachig kommuniziert, bis die Nacht dem Tag wich.
Diesmal haben wir leider zu spät von diesem Eventerfahren und unsere Fotografen und Fotografinnen waren schon verplant. Unser Vertriebsleiter hat sich erbarmt und so haben wir dennoch fotografische Erinnerungen und die Qualität würde sich sicher einstellen - wir brauchen Felix aber dringend an anderer Stelle.
Die Meinung der ehemaligen Choreografin eines Opernballs in Wien zum Tanzbetrieb können Sie mit einem Klick auf Ihren Namen feststellen.
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