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Am letzten Tag des diesjährigen Elevate Festivals fanden im Forum Stadtpark eine Reihe von Workshops und Podiumsdiskussionen, rund um Themen der Klimagerechtigkeit und der nachhaltigen Landwirtschaft, statt.
Im Workshop "Radikale Ökologie" stellte der Politikwissenschafter und Aktivist Christoph Mackinger sein gleichnamiges Buch, in dem die Geschichte der radikalen Ökobewegung umrissen wird vor. Gemeinsam mit den interessierten Teilnehmern und Teilnehmerinnen wurden etwa Begriffe aus der Gentechnologie besprochen und über progressive Projekte und Bewegungen diskutiert.
In "Good food future" ging es, ganz im Sinne des Untertitels der Veranstaltung, um "kreative Antworten aus dem Garten und vom Acker". Dabei wurden zunächst eine Reihe heimischer wie internationaler solidarischer Initiativen, wie Foodcoops und Gemeinschaftsgeräte, vorgestellt. Im Anschluss an die Präsentation am Podium hatte das Publikum die Möglichkeit mit den Protagonisten & Protagonistinnen der verschiedenen Projekte sich in kleineren Gruppen zusammen zu setzen um sich weiter zu informieren.
Am Nachmittag lautete dann die Kampfansage:
Über Klimawandel und die Notwendigkeit eines grundlegenden Systemwechsels, der - darüber waren sich hier alle einig - nur über große, globale Bewegung funktionieren kann, diskutierten am Podium: Die weltbekannte und charismatische Wissenschaftlerin und Umweltaktivistin Vandana Shiva, die sich in ihrer Arbeit unter anderem für Biodiversität, und damit einhergehend, die Rechte von Bäuerinnen und Bauern, sowie für die Erhaltung heimischer Kulturpflanzen einsetzt und
dafür den alternativen Nobelpreis verliehen bekam;
der Politikwissenschaftler und Aktivist Tadzio Müller, der in Bewegungen für Klimagerechtigkeit aktiv ist, und davon überzeugt ist, dass
umwälzende Veränderungen in der Gesellschaft nur durch zivilen Ungehorsam zu bewerkstelligen sind;
und schließlich Magdalena Heuwieser, die sich mittels Wissenschaft und Aktivismus mit Klimapolitik, Green Economy, sowie Ernährungssouveränität auseinandersetzt und sich in sozialen indigenen Bewegungen Honduras engagiert.
Im abschließenden Dokumentarfilm "Cowspiracy" von Kip Andersen wurde - ausgehend von der Feststellung, dass die industrielle Tierhaltung hauptverantwortlich für Entwaldung, Artensterben und Bodenerosion ist und darüber hinaus um ein vielfaches mehr klimaschädliche Treibhausgase verursacht als der gesamte, weltweite Transportsektor - die Frage aufgeworfen
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