Grazer Linuxtage 2014, 4. und 5. April
FH Joanneum Graz
Bereits zum zwölften Mal treffen sich die freie Softwareszene und an Open Source Interessierte an der FH Joanneum Graz.
Und weil der Andrang der Besucher und Besucherinnen in den letzten Jahren stetig gestiegen ist, wurden aus dem vormals eintägigen Event heuer gleich zwei Linuxtage.
Die Non-Profit-Veranstaltung bietet an zwei Tagen insgesamt zwölf Workshops (Freitag) und 40 Vorträge (Samstag), diesmal ganz unter dem Motto:
"Freie Software - mit Sicherheit am Puls der Zeit".
Ein Thema, das gerade in Zeiten von NSA-Skandalen, Kompromittierung der Privatssphäre und immer neuen Datenlecks, auch in diesem Jahr den Linuxtagen gewiss erfreuliche Zahlen von Besuchern und Besucherinnen garantiert.
Gerade freie Software im Allgemeinen, speziell aber das erfolgreiche Open Source Paradebetriebssystem Linux bieten hier ein höheres Maß an Sicherheit vor Datenklau und Schadsoftware, so die Veranstalter und Veranstalterinnen. Dabei bieten die Linuxtage sowohl für Anfänger und Anfängerinnen als auch für Fortgeschrittene Einschulungen in Software und Aspekte der Computersicherheit.
Außerdem stellen sich mehrere international bekannte Vorzeigeprojekte wie
mit ihren Ständen in den Räumlichkeiten der FH vor. Siehe auch OpenStreetMap Graz.
Wir besuchten die Linuxtage am Freitagnachmittag. Auf unseren Fotos sind einige der Workshops zu sehen , die sich mit IT-Sicherheit beschäftigten. Weitere Bilder zeigen das dieses Jahr wieder auf den Linuxtagen vertretene Repair Cafe Graz: die Initiative sagt der geplanten Obszoleszenz von Hardware den Kampf an und macht ältere Computer wieder fit für den Gebrauch.
Falls Sie sich wundern, warum wir teilweise schon beinahe krampfhaft das sog. Binnen-I vermeiden – die Antwort ist (abgesehen von Geschmacksache) trivial. Wir schreiben, um gelesen zu werden und auch unsere Fotos, auf die wir durchaus stolz sind, sollen gefunden werden. Wir beobachten daher laufend, was an Abfragen bei Google & Co. kommt und gefragt wird in fast 100% der Fälle nach der männlichen Form, wenig nach der weiblichen und die weibliche Form im Plural sucht im Normalfall genau niemand. Man/frau mag das bedauern, aber wir schreiben halt längere Sätze!
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Größere Formate der Bilder von den Grazer Linuxtagen an der FH Joanneum (auch zum Download) demnächst hier.
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