Orientalischer Tanz, im Volksmund auch bekannt als Bauchtanz, ist ein meist von Frauen in speziellen Kostümen zu orientalischer Musik ausgeführter Tanz.
In der arabischen Welt wird der Tanz „Raqs Sharqi“ (رقص شرقي) genannt. Aufgrund der wörtlichen Übersetzung „Tanz des Ostens“, ist die deutsche Bezeichnung „Orientalischer Tanz“ korrekt, bezieht sich jedoch nicht auf die Gesamtheit aller orientalischen Folkloretänze des Nahen bis Fernen Ostens, sondern nur auf den ägyptischen Solotanz. © WikipediA
Der Orientalische Tanz (Zitat einer deutschen Tänzerin)
... ist der weiblichste aller Tänze. Er vereint Sinnlichkeit, Anmut, Kraft und Bewegung. Seine Ursprünge finden sich in Fruchtbarkeitstänzen des afrikanischen und asiatischen Raumes, deren Bewegungen im Laufe der Zeit zu einer ausdrucksstarken Kunstform in der arabischen Welt verschmolzen. So wie der "Volkstanz" in der westlichen Welt, spiegelt der Orientalische Tanz kulturell unterschiedliche Einflüsse wider. Von Region zu Region variieren Musik, Rhythmik und die spezifischen Bewegungsformen. Die Grundelemente des Orientalischen Tanzes sind Isolationsbewegungen, deren Übung ein bewussteres Körpergefühl vermitteln.
Durch die Konzentration auf Anspannung und Entspannung der verschiedenen Muskelgruppen ist der Bauchtanz ein Fitnessprogramm für Körper, Geist und Seele.