Weg vom Rauchen - ob Sie wollen oder nicht: Rauchen aufhören
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Nicht nur in der Tierwelt, sondern auch bei Menschen lässt sich im Frühling ein besonderes Phänomen beobachten.
Händchenhaltende Paare, Verliebte und wild knutschende Individuen scheinen die Bänke, Parks und Straßen dieser Welt für sich einzunehmen. Im Winter ist kaum etwas davon zu bemerken. Doch woran liegt das? Was steckt hinter den sogenannten Frühlingsgefühlen? Das Erwachen der Schmetterlinge im Bauch hat einige physiologische Gründe und dadurch ausgelöste psychische Veränderungen bei Menschen. Das Phänomen und damit einhergehende Veränderungen im Alltag der Menschen werden im Folgenden erklärt.
Es gibt unterschiedliche Erklärungsansätze für die Frühlingsgefühle. Zu dieser Jahreszeit scheinen sich die Menschen scharenweise ineinander zu verlieben und die Lust an Zweisamkeit scheint so groß wie zu keiner anderen Jahreszeit.
Die Gefühle zueinander basieren dabei jedoch nicht nur auf platonischer Ebene. Auch körperlich geht es bei vielen Paaren und frisch Verliebten heiß her. Nach einer Winterpause scheint das Verlangen zu entflammen. Man bekommt Lust auf Neues und so sind im Frühling heiße BDSM-Spiele keine Seltenheit. Durch das Frühlingserwachen steigt die Lust nach neuen Versuchungen und es eröffnet sich die Möglichkeit, neue Dinge auszuprobieren. So kann man die frisch entflammten Frühlingsgefühle dazu nutzen, um einen Strap on oder andere bislang unerprobte Sextoys auszuprobieren und aufregende Stunden zu zweit zu genießen.
Hinter diesem Phänomen und dem veränderten körperlichen Verhalten stecken Hormone. Der menschliche Organismus wird durch einige Dinge stark beeinflusst. Dazu gehört vor allem die Sonne und damit einhergehende körperliche Veränderungen. Im Frühling nimmt man dieses Phänomen verstärkt wahr, da der menschliche Organismus im Winter nur wenig mit der Sonne in Berührung kommt. Im Winter sind die Tage kurz und vor allem auch dunkel. Ein Sonnenmangel äußert sich unter anderem durch die sogenannte Winterdepression, sexuelle Unlust und Müdigkeit.
Ist der menschliche Organismus Sonne ausgesetzt, so produziert er Serotonin und andere aktivierende Hormone. Ist er in einer dunklen Umgebung, so produziert er Melatonin. Dabei handelt es sich um ein Schlafhormon, das eine entspannende und ermüdende Wirkung auf den menschlichen Organismus hat. Dieses Hormon sorgt dafür, dass man in den Abendstunden in den Schlaf finden kann. Für den menschlichen Schlaf ist dieses Hormon unverzichtbar. Produziert man es aufgrund fehlender Sonneneinstrahlung tagsüber, so wird man träge und müde. Die Hormonproduktion des Menschen ändert sich von Jahreszeit zu Jahreszeit. Der Unterschied vom Winter zum Frühling ist besonders groß und fällt im Frühling besonders ins Auge.
Das Sonnenlicht regt die Serotoninproduktion an. Serotonin gilt als Glückshormon. Es wirkt aktivierend und vitalisierend auf den menschlichen Organismus. Die Laune steigt, man wird aktiver und glücklicher. Das wiederum beeinflusst die Sexualhormone im weiblichen und männlichen Körper. Serotonin ist folglich dafür verantwortlich, dass Menschen zueinander finden und sich ineinander verlieben. Auch alte Beziehungen können durch diesen Hormoncocktail wieder aufblühen.
Die gesteigerte Libido lässt sich mit einem erhöhten Testosteronspiegel erklären. Dieses Sexualhormon wird im Frühling und Sommer vermehrt produziert. Es sorgt dafür, dass man sich auf die Suche nach einem neuen Partner begibt oder sich wieder mehr um eine bereits bestehende Partnerschaft bemüht. Dieses Phänomen lässt sich vor allem bei Männern beobachten. Sie bilden Testosteron in einer wesentlich höheren Menge als Frauen. Bei Frauen wird die Libido am stärksten vom Östrogen beeinflusst. Das Hormon reguliert den Sexualtrieb einer Frau.
Im Frühling entsteht ein Hormoncocktail bei Männern und Frauen, der es in sich hat. Dadurch werden durch die Haut Pheromone abgegeben, die anziehend wirken können und den Effekt der Hormone zusätzlich verstärken. Bei Pheromonen handelt es sich um Duftstoffe, die die Drüsen der menschlichen Haut unmerklich abgeben und unbewusst von anderen registriert werden. Harmonieren die Pheromone zweier Menschen, so empfindet man Sympathie und Interesse füreinander.
Im Frühling verliebt man sich tatsächlich leichter. Im Winter haben es menschliche Hormone, die den Sexualtrieb sowie die Glücksgefühle und Liebe beeinflussen merklich schwerer. Durch die längeren Tage und vermehrten Sonnenstrahlen kann man sich in den warmen Monaten leichter verlieben.
© Bild von Mariana Anatoneag auf Pixabay