Unterstützung vom Land: Steiermark-energieBonus kommt

Um die hohen Preise im Alltag etwas abzufedern, zahlt die Regierung in der Steiermark ihren Haushalten einmalig einen Unterstützungsbonus, der die Lage entspannen soll.

Die Welt befindet sich im Wandel. Das Ausmaß der angespannten Lage zwischen Russland und Ukraine hat Europa längst im Griff und zeigt nun seine Auswirkungen auf den Alltag. Neben fehlenden Öl- und Benzinreserven, die über Alternativwege einen Komplettausfall verhindern sollen, setzen sich Regierungen und Regionsvertreter für ihre Bürger mit einmaligen Zuwendungen ein.

Ausgewählte Haushalte in der Steiermark dürfen sich über einen Zuschuss von 300 Euro freuen, die von der steirischen Landesregierung einmalig ausgezahlt werden. Um den Bonus so einfach wie möglich umzusetzen, wird der Betrag unbürokratisch an die Empfänger überwiesen. Eine Antragsstellung oder aufwendiges Ausfüllen von Formularen ist nicht notwendig. Mit dem Zuschuss soll die gestiegene Inflationsrate abgefedert werden. Insgesamt wird der Bonus an über 30.000 Haushalte ausgezahlt, die Wohnungsunterstützung erhalten oder bereits im Vorfeld einen Heizkostenzuschuss beantragten.

Mit dem Weg der Bonusvergabe greift die Politik ein Konzept aus, welches in der Privatwirtschaft schon länger erfolgreich angewendet wird. Ob als Dankeschön oder Willkommensbonus: Kunden wird mit unterschiedlichen Anreizen die Hürde zum Kauf oder Nutzung von Angeboten genommen. Die Online Casinos in Österreich setzen auf die Taktik, um Neukunden ihr Portfolio ohne Risiko auf finanzielle Verluste zu präsentieren. Einsteiger können auf diese Weise Slot Games oder Tischspiele mit den großzügigen Willkommensboni nutzen, ohne Einzahlungen vornehmen zu müssen. Durch Freispiele, die spielgebunden oder frei einsetzbar genutzt werden können, wird das Willkommenspaket erweitert. Im Falle eines Gewinns können die Auszahlungsbedingungen an bestimmte Vorgaben gekoppelt sein. Hier lohnt es sich in Vergleichsportalen genauer hinzusehen, um die beste Option für seine Zwecke herauszufiltern. Auch Streamingportale wie Amazon oder Netflix kommen ihren Kunden entgegen und bieten mit Freimonaten die Chance zum Sparen an.

Der Steiermark-Bonus, der ab Juli ausgezahlt werden soll, ist somit ein positives Zeichen seitens der österreichischen Behörden, sich aktiv für die Bürger einzusetzen. Dass staatliche Institutionen Freibeträge ausschütten, wird sicherlich ein Sonderfall bleiben – was verständlich ist. Doch es trägt gleichzeitig zu einem positiveren Image bei, dass sich Regierungen um die Belange ihrer Bürger in Krisenzeiten kümmern. Für den Steiermark-Bonus werden dafür mehr als 9 Millionen Euro investiert.

Im Nachbarland Deutschland wurden ähnliche Vorgehensweisen umgesetzt. Das erfolgreichste – und zugleich am meisten kritisiertes Unterfangen – war die Umsetzung des 9-Euro-Tickets. Mit dem Bahnticket ließen sich öffentliche Verkehrsmittel und Regionalzüge für einen Monatspreis von 9 Euro nutzen. Von Juni bis August galt das Angebot, welches für die Entlastung des Straßenverkehrs und Verringerung von Benzinbedarf entwickelt wurde.

Das Angebot fand Anklang bei den Bürgern, aber brachte die Deutsche Bahn in arge Bedrängnis. Mit dem starken Ansturm auf Wochenendreisen hatte das Unternehmen nicht gerechnet, obwohl in mehreren Bundesländern die Sommerferien vor der Tür standen. Heftige Kontroversen und öffentliche Diskussionen wurden in den Medien laut, die das Konzept infrage stellten. Dennoch wünscht sich die Mehrheit der Bürger eine Fortsetzung des Projekts, die leider nicht in Sicht ist.

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