Wir vergegenwärtigen uns also: Zunächst, dass es sich bei dem titelgebenden Landschaftsbild um ein Foto handelt. Dann, dass sich aus diesem ersten Umstand ableiten lässt, es habe dieser so beschaffenen Hügel unter dem so beschaffenen Wetter irgendwann einmal irgendwo physisch existiert. Weiter, dass es dort inzwischen, also 2017, nicht mehr genau so aussehen wird, sondern vielmehr anders. Was aber, wiederum weiter, nichts an der Wirklichkeit des Bildes ändert, seinem Charakter als sein eigener, bedeutungsbefrachteter Nicht-Ort; als „guter Ort“, auf den wir durch die Repräsentationen unserer Arbeiten (die Icons auf dem Desktop) hin durch hinstarren – Eutopos, Utopie. (Ziemlich kitschige Utopie noch dazu, fehlen bloß noch Schafe; der kleinste gemeinsame Nenner aus der Retorte alles dessen, was einem grauen Büroalltag fehlen könnte; usw. usf.) … Will sagen: Es geht bei "BLISS" um das Verhältnis der physischen Wirklichkeit zur Wirklichkeit von Abbild und Symbolsystem; darum, was sich an diesem Verhältnis in den letzten dreißig-vierzig Jahren geändert hat; was nie wieder so wird wie früher und was vordem nie so war wie jetzt.