Liebeskummer – Symptome, Phasen und Überwindung
In sechs österreichischen Bundesländern wurden im Jahr 2017 mehr Ehen geschlossen als im Jahr zuvor.
Graz, die charmante Landeshauptstadt der Steiermark, überrascht mit ihrer Vielfalt und ist ein wahres Paradies für Städtereisende, die nur ein Wochenende Zeit haben.
Es gibt viele verschiedene Eindrücke, die Graz unvergesslich machen. Ein Mix aus Historie, Kulinarik, und avantgardistischem Design – diese Stadt ist in jedem Winkel ein Erlebnis.
Starten wir am Schlossberg, dem markanten Hügel mitten in der Stadt, der wie ein treuer Wächter über Graz thront. Der Weg hinauf ist ein kleines Abenteuer für sich, denn wer sich den Aufstieg über die 260 Stufen gönnt, wird mit einem stetig besser werdenden Ausblick belohnt. Wem das zu sportlich ist, der nutzt den Schlossberglift oder die Seilbahn – beide sind kleine Attraktionen und nichts für schwache Nerven, denn der Lift geht durch den Felsen hindurch!
Oben angekommen, fällt der erste Blick natürlich auf den berühmten Uhrturm. Seine asymmetrische Uhr mit dem großen Minutenzeiger ist nicht nur ein nettes Detail, sondern seit Jahrhunderten ein Orientierungspunkt für alle Grazer. Ein Tipp am Rande: Die besten Fotos entstehen kurz vor Sonnenuntergang, wenn das Licht die Altstadt in warmes Gold taucht.
Nur wenige Städte schaffen es, Moderne und Historie so harmonisch zu verbinden wie Graz. Die Altstadt, die 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, erzählt die Geschichte der Stadt in jedem verwinkelten Gassenabschnitt. Besonders auffällig sind die Herrengasse mit dem Landhaus und dem Landhaushof, dessen Arkadenbogen wohl eine der elegantesten Kulissen für das ein oder andere Foto bieten.
Hier lässt sich der mediterrane Einfluss kaum leugnen, und im Frühling blühen die Straßencafés förmlich auf – eine gute Gelegenheit, mit einem Melange in der Hand das geschäftige Treiben zu beobachten. Denn ja, Graz hat sich das südliche Flair wirklich verdient. Dazu gehört auch die Murinsel, eine kleine, schwimmende Konstruktion in der Mur. Sie mag auf den ersten Blick kurios erscheinen, aber genau dieser architektonische Mix aus Tradition und Moderne macht Graz eben besonders.
Mitten in der Grazer Altstadt, direkt am eleganten Opernring, funkelt das Casino Graz und lädt zu einem Abend voller Spannung und Flair ein. Hier vereinen sich das prickelnde Gefühl des Glücksspiels mit dem stilvollen Ambiente einer echten Grazer Institution.
Ob du nun ein erfahrener Spieler oder Neuling bist, das Casino Graz bietet für alle etwa. Von klassischen Spielen wie Roulette und Blackjack bis hin zu einer Vielzahl an Spielautomaten, die es in sich haben, findet sich hier alles.
Während immer mehr stationäre Spielhallen in Österreich schließen müssen, behauptet sich das Casino Graz, weil hier neben dem Spieleangebot auch noch das Ambiente dazukommt. Trotzdem ist die Konkurrenz aus dem Internet stark.
Da online viele Spieler einen Vergleich der Online Casino Boni durchführen können, müssen die digitalen Anbieter attraktive Konditionen bieten, um die Spieler zu überzeugen. Diesen Druck hat das Casino Graz nicht unmittelbar, da es aufgrund seiner physischen Präsenz ein Alleinstellungsmerkmal hat.
Als Nächstes wartet ein echter Hingucker, das Kunsthaus Graz, das bei Einheimischen liebevoll „Friendly Alien“ genannt wird. Das blaue, organisch geformte Gebäude bricht ganz bewusst mit der klassischen Architektur der Stadt und zeigt, dass Graz auch im Kunst- und Kulturbereich immer mutig und experimentierfreudig bleibt.
Im Inneren dreht sich alles um moderne Kunst, und wechselnde Ausstellungen sorgen dafür, dass jeder Besuch neue Perspektiven eröffnet. Hier lässt sich das kreative Herz der Stadt schlagen hören.
Man könnte sagen, Graz schmeckt genauso gut, wie es aussieht. Besonders am Kaiser-Josef-Platz kann man sich bei einem Besuch auf dem Bauernmarkt ein Bild davon machen. Dort reihen sich die Stände mit frischen, steirischen Spezialitäten aneinander, vom knackigen Käferbohnensalat bis zum herzhaften Backhendl, das perfekt zu einem Glas Weißwein aus der Region passt.
Nicht zu vergessen: das steirische Kürbiskernöl, das hier fast als eigenes Kulturgut gilt. Für alle, die es authentisch mögen, bietet sich der Markt als kleiner Geheimtipp an. Und wer mehr von der hippen Seite der Grazer Gastronomie sehen will, steuert das Lendviertel an – voller trendiger Cafés, moderner Bistros und Bars mit einem ganz eigenen Stil.
Etwas außerhalb des Stadtzentrums liegt das prachtvolle Schloss Eggenberg. Mit seiner barocken Architektur und der prächtigen Gartenanlage lädt es zu einem erholsamen Spaziergang ein. Doch der Zauber des Schlosses liegt nicht nur in der Architektur – es gibt auch geführte Touren, die durch die prachtvollen Räume führen und interessante Einblicke in die Lebensweise der einstigen Herrscherfamilien bieten.
Das Lendviertel hat sich in den letzten Jahren zu einem der spannendsten Bezirke in Graz entwickelt. Hier treffen Kreative, Künstler und Freigeister aufeinander, was sich auch in der Atmosphäre widerspiegelt.
Kleine Boutiquen, charmante Cafés und Street-Art prägen das Bild des Viertels und laden zu einem entspannten Abendspaziergang ein. Hier lässt es sich in den lauen Abendstunden besonders gut verweilen, sei es bei einem Glas steirischen Weins oder einfach beim Erkunden der Straßen und kleinen Gassen.
Zum Glück ist Graz gut zu Fuß erkundbar, doch für schnelle Wege bieten sich Straßenbahnen oder E-Scooter an, die einem das Erkunden erleichtern. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten lassen sich bequem miteinander verbinden, und wem das zu viel wird, der nimmt einfach die Straßenbahn – so läuft man ganz entspannt an den schönsten Sehenswürdigkeiten vorbei und kann die Stadt auf sich wirken lassen.
So bleibt nur eine Frage: Welcher Teil des Wochenendes in Graz wird am längsten in Erinnerung bleiben? Ob die Aussicht vom Schlossberg, ein kulinarischer Genussmoment auf dem Markt oder ein Spaziergang durch die Altstadt – Graz schafft es, dass man sich schon beim Abschied auf den nächsten Besuch freut.
© Foto von Quaritsch Photography auf Unsplash.com