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Kleine Gschichterln zum Krapfen

Bedeutung: „krapho bzw. krapfe bezeichnet etwas Gekrümmtes, Rundgebogenes.

Bereits die Römer im zweiten Jahrhundert v. Chr. kannten den Krapfen mit Honig bestrichen und mit Mohn bestreut, damals wurde er Globuli (Kügelchen) genannt.

Ein Festtagsgebäck vor der Fastenzeit, Craphun genannt, fand sich um 1200 auf den klösterlichen Speisezetteln, man sollte noch vor der Fastenzeit kräftig und nahrhaft essen. Der schlechte Ernährungszustand der bäuerlichen Bevölkerung machte das auch notwendig.

In Wien wurden an Straßenständen Krapfen feilgeboten. Nach einer Wiener Bäckerin (Cäcilia Krapf) sollen diese schmackhaften „Kügelchen“ benannt worden sein. Stadtbekannt waren sie zunächst unter den Namen „Cillikugeln“. In der Faschingszeit füllte Fr. Krapf diese zarte Mehlspeise mit eingekochten Früchten und somit erhielten Sie den Namen „Krapfen“.

Das Grundrezept soll zumindest teilweise aus der „Böhmischen Küche“ stammen, die vor allem zu Maria Theresias Zeiten in Wien ihre Blütezeit hatte.

Heute sind uns auch die Kiachln oder Bauernkrapfen bekannt. Je nach Region werden diese ringförmige, hauchdünnen aus Hefeteig hergestellten Krapfen besüßt und mit Marmelade bestrichen oder auch mit Sauerkraut gegessen.

 

 

Zum Krapfnliad

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