Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
Zum Ende des Sommers machen die Schuhgeschäfte Platz für die ersten Angebote der kommenden Herbst- und Wintermonate. Eltern stehen in dieser Zeit jedes Jahrs aufs Neue vor der Aufgabe, die optimalen Winterschuhe für den Nachwuchs auszuwählen.
Welche Tipps und Tricks sich für die einzelnen Altersstufen bewährt haben, ergibt sich aus diesem Ratgeber. Das Wichtigste in Kürze
Innerhalb eines Jahres können in der Kindheit gleich mehrere Wachstumsschübe aufeinander folgen. Deshalb ist es vor dem Kauf von Winterschuhen wichtig, zuerst die Größe und Breite der Füße zu bestimmen. In Schuhgeschäften finden sich zu diesem Zweck Matten mit den jeweiligen Größen oder auch Messgeräte, die alle wichtigen Werte vorab ermitteln. Einige Geschäfte gehen sogar einen Schritt weiter und erstellen digitale Abdrücke der Füße für eine vereinfachte Auswahl. Aufgrund des noch vorhandenen Wachstums ist es für Kinder immer ratsam gleich beide Füße vermessen zu lassen. Nicht selten kommt bei dieser Messung heraus, dass die Länge der einzelnen Füße teilweise mehrere Zentimeter voneinander abweicht. Mit diesen Werten ist auf einen Blick zu erkennen, mit welcher Schuhgröße die Kinder aktuell in den Winter starten.
Mädchen und Jungen ebenso wie Teenager verlieben sich oftmals auf den ersten Blick in eine Farbe oder ein bestimmtes Design. Der erste Blick der Eltern sollte in der Auswahl von Winterschuhen und Stiefeln stattdessen den zur Herstellung verwendeten Materialien gelten. Sehr viel Aufwand und Mühe ersparen sich die Eltern mithilfe der Verwendung von wasserdichten bzw. wasserabweisenden Materialien. Kann der Nachwuchs keine Pfütze oder matschigen Waldwege auslassen, gestaltet sich die Reinigung dieser Schuhe nur halb so aufwändig als bei Materialien, die einen Großteil der Feuchtigkeit und des Schmutzes aufnehmen. Neigen die Kinder dazu, sich nicht auf die Argumente der Eltern einzulassen, ist es hilfreich, vorab einige Modelle auszuwählen, die den eigenen Vorstellungen von Qualität entsprechen. Auf diese Weise sehen die Kinder die anderen Modelle nicht und der Einkauf endet nicht mit Tränen oder einem Kräftemessen zwischen Eltern und Kind. In Regionen, in denen im Winter zuverlässig Minusgrade erreicht werden, gehören auch gefütterte Winterschuhe zu einem Muss. Die Fütterung kann aus unterschiedlichen natürlichen Materialien ebenso wie Fellimitaten bestehen. Wichtig ist es in diesem Punkt zu überprüfen, ob die Fütterung bei Bedarf entfernbar ist. Steigen die Temperaturen, genügen wenige Handgriffe und der Winterschuh passt sich dem jeweiligen Wetter an. Die Eltern sollten zudem überprüfen, ob die Fütterung das Anziehen der Schuhe erschwert. In Kombination mit dicken Wintersocken kann sich das Anziehen der Schuhe als größere Herausforderung für die Kinder erweisen. Diese Eigenschaft im Vorfeld zu prüfen, verhindert es, sich den gesamten Winter über die schwer anzuziehenden Kinderschuhe ärgern zu müssen.
Ein weiteres Auswahlkriterium, welches gerne übersehen wird, findet sich im Profil der Schuhe. Je glatter und weniger gering das Profil auf der Unterseite der Schuhe ausfällt, umso weniger Wasser, Schlamm oder Eis auf dem Boden können die Winterschuhe ausgleichen. Kinder, die auch im Herbst und Winter gerne im Freien spielen und toben, sind mit einem für diese Saison nicht geeigneten Profil einem deutlich höheren Sturz- und Verletzungsrisiko ausgesetzt.
Im Idealfall sollten Eltern in diesem Punkt die gleichen Ansprüche an Qualität haben, die auch in der Auswahl von Winterreifen zur Anwendung kommen.Wo finden sich Kaufoptionen für Kinderwinterschuhe in Graz? Graz hat Mütter und Vätern für die Auswahl an Kinderschuhe für den Winter eine Vielzahl an Optionen zu bieten. Zunächst einmal zu nennen sind die Schuhgeschäfte in den Fußgängerzonen. Zahlreiche Händler bieten eine Vielzahl von Marken an, wodurch sich die Chance steigert ein Paar Winterschuhe zu finden, die dem Kind perfekt passen und das Budget nicht überschreiten. In Geschäften bekannter Händler wie Görtz ist der Bereich für Kinderschuhe vielfach kindgerecht eingerichtet. Das Vorhandensein von Spielzeugen ist ein Vorteil für den Einkauf von Winterschuhen mit mehreren Kindern. Während sich die Eltern einem der Kinder widmen, ist der übrige Nachwuchs ganz in der Nähe beschäftigt. Diese Form des Einkaufs bleibt sowohl den Eltern als auch den Kindern oftmals als entspannter in Erinnerung.
Eine zweite Option für den Einkauf in einem Laden anstelle des Onlinekaufs findet sich in Graz in einem der Outlet-Schuhgeschäfte in der Stadt. Diese Läden bieten Schuhe aus allen Jahreszeiten zu einem sehr günstigen Preis an. In einem Outlet landet für gewöhnlich Markenware, die aus Lagerbeständen stammen, die sich innerhalb der Saison nicht verkauft haben. Dieser Fakt deutet jedoch nicht auf eine mangelhafte Qualität hin. In den meisten Fällen kann zum Beispiel ein Design nicht den aktuellen Trends entsprochen haben oder die Hersteller haben sich in der zu erwartenden Nachfrage geirrt. Für die Kunden von Outletgeschäften ergibt sich aus dieser Fehlplanung die Chance, Kinderschuhe zu einem Bruchteil der unverbindlichen Preisempfehlung zu erwerben. Da Outletgeschäfte in Österreich sehr gut besucht sind, ist das richtige Timing gefragt. Wer sich zu spät auf den Weg zu Geschäften wie Kids Shoe Outlet macht, findet die für das eigene Kind benötigte Größe eventuell nur noch in sehr begrenzter Auswahl vor.
Nicht zwangsläufig. Wichtig ist es, das Wachstum der Füße in den Wintermonaten ebenso wie das Tragen von Wintersocken zu bedenken. Was nicht passieren sollte, ist, dass die Kinder den Halt in zu großen Schuhen verlieren und deshalb Probleme beim Laufen entwickeln. Eltern sollten deshalb eher damit rechnen, im Winter ein zweites Paar Schuhe in der nächsthöheren Größe zu benötigen.
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Einige Marken können aufgrund der hohen Nachfrage die Preise dementsprechend festsetzen, obwohl die verwendeten Materialien und Verarbeitung einem günstigeren Preis entsprechen würden. Eltern, die mehr auf die Qualität als die Marke achten, können dementsprechend Geld sparen, ohne schon wenige Wochen später erneut Geld für das nächste Paar Winterschuhe ausgeben zu müssen.
Der Kauf zusätzlicher Einlegesohlen ist nicht bei allen Schuhen erforderlich. Eltern, die mit ihren Kindern gerne im Winter spazieren gehen oder die Kinder in Schuhen stark schwitzen, treffen mit dem Kauf der entsprechenden Einlegesohlen eine gute Entscheidung.
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