Es geht um mehr als um ein Kinderessen, das den Kleinen wirklich schmeckt.
Die Eltern genießen es, in Ruhe eine Mahlzeit einzunehmen. Sie sitzen gerne bei Tisch, plaudern und lassen sich Zeit. Für ein Kind ist dies eine Tortur, selbst in einem bequemen Sitz.
Amerikanische Fastfoodketten haben es vorgemacht, was ein Restaurant bieten muss, damit es den kleinen Gästen an nichts fehlt. Sie brauchen die Möglichkeit, sich zu bewegen, drinnen und draußen zu spielen.
Idealerweise gibt es eine Aufsichtsperson, die mit den Kindern Sport macht oder Bewegungsspiele, damit die Eltern für eine oder zwei Stunden schlemmen können. Der Nachwuchs ist versorgt und rundum glücklich.
Sie brauchen kein Zertifikat, um zu erkennen, ob ein Restaurant kinderfreundlich ist.
Fragen sie Ihre Kids, diese sagen Ihnen, wo es ihnen gefällt. Spätestens, wenn Ihr Sprössling morgens um acht beim Anblick des Lokals plötzlich verkündet: „Ich habe ganz toll Mittagessenhunger“, wissen Sie, wo familienfreundliche Gastronomie zu finden ist.
In der Steiermark sind Kinderfreunde eine Organisation einer politischen Partei - als Freunde der Kinder bezeichnen sich aber auch alle engagierten Wirtsleute. Wir sind da nicht 100%ig objektiv, aber überall in Österreich muss das nicht stimmen.☺