Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
Die Sehschärfe mit dem guten Auge liegt in diesem Fall unter 30 %, obwohl eventuelle Fehlsichtigkeiten bereits richtig korrigiert wurden.
Bewegungen, Farben, Informationen – 80 % unserer Umwelt werden über das Auge wahrgenommen, ein Umstand, der erst bewusst zur Kenntnis gelangt, wenn ein Nachlassen der Sehleistung eintritt. Low Vision, das eingeschränkte Sehen, stellt eine Sehbehinderung dar, zumal mit dem guten Auge in diesem Fall die Sehschärfe unter 30 % liegt, obwohl eventuelle Fehlsichtigkeiten bereits richtig korrigiert wurden (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Presbyopie oder auch Alterssichtigkeit, Hornhautverkrümmung).
Mittlerweile kann bei Low Vision bereits auf ein gutes Angebot an vergrößernden Sehhilfen zurückgegriffen werden, um durch Vergrößerung des Netzhautbildes die Sehleistung zu verbessern. Suchen Sie gezielt nach einem zertifizierten Anpasser vergrößernder Sehhilfen! In einer Low Vision Beratung durch Optiker / Optikerinnen Ihres Vertrauens erfahren Sie ausführlich alles rund um
Im kompetenten Beratungsgespräch wird neben den optischen Hilfsmitteln dabei auch auf
eingegangen. Optiker bzw. Optikerin benötigen als zertifizierte Anpasser vergrößernder Sehhilfen eine Spezialausbildung, die auch auf das ganz persönliche Umfeld bei Low Vision-Patienten und Patientinnen Bedacht nimmt. Schließlich gilt es, die ideale Voraussetzungen zu schaffen, um den eingetretenen Verlust der Sehleistung durch geeignete Maßnahmen zu kompensieren.
Der regelmäßige Besuch einer Praxis für Ophthalmologie (Augenheilkunde) ist unerlässlich, auch wenn keine merklichen Sehstörungen bzw. Sehschwächen vorliegen. Durch gründliche und wiederkehrende Untersuchungen des Auges können Veränderungen frühzeitig erkannt und entsprechende Maßnahmen (von einfachen Übungen über Sehbehelfen bis zur operativen Korrektur) rechtzeitig ergriffen werden. Verordnete Sehbehelfe erhalten Sie im Optikfachgeschäft Ihres Vertrauens. Vertrauen deshalb, weil die Anpassung der individuellen Sehhilfe ein Höchstmaß von Perfektion voraussetzt.
Gerne wird modischen Aspekten bei der Auswahl der Brille der Vorzug gegeben, die eigentliche Sehhilfe, das Brillenglas, wird nachrangig behandelt. Am vorhergehenden persönlichen Beratungsgespräch, in welchem alle Eckpunkte erläutert werden, ist der / die routinierte Optiker / Optikerin zu erkennen. Der perfekte Sitz einer tadellos zu verwendenden Brille bestätigt letztendlich fachliche Kompetenz. Diese ist insbesondere dann erforderlich, wenn herkömmliche Sehbehelfe nicht mehr reichen.