Im Frühjahr vergeht vielen Allergikern die Lust an der wiedererwachenden blühenden Natur.
Der Grund: Blütenpollen von Bäumen und Gräsern lösen bei ihnen Niesattacken aus, sorgen für juckende Augen und eine angeschwollene Nasenschleimhaut.
Nach Schätzungen des deutschen Allergie- und Asthmabundes leiden in Deutschland rund 12 Millionen Menschen an Heuschnupfen. Doch wer einige Hinweise beachtet und die auslösenden Stoffe so weit wie möglich meidet, kann sich während der Blütezeit trotzdem nach draußen wagen.
„Allergiker sollten auf jeden Fall den Pollenflugkalender beachten und die Frühblüher, auf die sie reagieren, aus ihrem Garten entfernen“, rät Dr. Ulrike Roth, Arbeitsmedizinerin bei TÜV Rheinland. Ein Innenraumfilter im Auto minimiert die Pollenbelastung zusätzlich.
Einige Fahrzeughersteller haben sich des Themas angenommen: So bietet Ford in Zusammenarbeit mit TÜV Rheinland Modelle mit allergiegetestetem Innenraum an.