Der Beruf des Heizungstechnikers ist eine Spezialisierung einer größeren Berufsgruppe.
Laut Wirtschaftskammer Österreich (WKO oder WKÖ) untergliedert sich die „Innung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker„ in die Bereiche:
- Entkalken von Heißwasserbereitern
- Errichtung von Alternativanlagen (Solaranlagen Wärmepumpen)
- Gaseinrichtungen in mobilen Fahrzeugen und Anlagen
- Service, Wartung und Überprüfung von Öl- und Gasbrennern
- sonstige Sanitär- Heizungs- und Lüftungstechniker
- Warmwasserbereitungsanlagen
Diese Untergliederung finden Sie auch im Menü rechts oben.
Dass es zwischen den einzelnen Berufen Überschneidungen geben muss, scheint offensichtlich. Wir haben daher im Zweifelsfall sehr großzügig zugeordnet. Zumindest für die erstgereihten Betriebe gibt es erläuternden Text – es wird sukzessive immer mehr werden.
Im Falle der Heizungstechnik liegen die Schwerpunkte auf der Montage, Wartung und Reparatur von verschiedenen Heizsystemen.
Besondere Bedeutung kommt außerdem den unterschiedlichen Fertigkeiten zu, die für den Bau der Heizungsrohre benötigt werden. Dazu zählen:
- Kenntnis der verschiedenen Materialien,
- Kenntnis der verschiedenen Rohre,
- Kenntnis der verschiedenen Isolierungen,
- Kenntnis der verschiedenen Verbindungstechniken,
- Kenntnis der verschiedenen Formstücke
- sowie das Biegen und Anpassen der einzelnen Teile.
Neben den handwerklichen Aspekten umfasst das Berufsbild des Heizungstechnikers zahlreiche zwischenmenschliche Anforderungen. Heizungsinstallateure beraten ihre Kunden nicht nur im Hinblick darauf, welche Heizung für die jeweilige Situation am besten geeignet ist, sondern auch über die Kosten der einzelnen Heizsysteme im Vergleich sowie über den baulichen Aufwand.
Heizungsinstallateur Graz ist nach wie vor die gebräuchlichste Bezeichnung, trotz aller Normierungsbemühungen der EU.