Weniger als drei Prozent der 14- bis 29-jährigen Österreicher sind nicht mit dem Internet verbunden.
Alle anderen, nutzen regelmäßig sowohl das lokale Internet von Zuhause aus als auch das mobile Internet. Unsere täglichen Abläufe und unsere Kommunikationsvorgänge werden mittlerweile so stark vom Internet geprägt, dass ein Verzicht beinahe schon nicht mehr möglich scheint. Dabei sahen die Entwicklungen beim mobilen Internet vor noch gar nicht langer Zeit noch anders aus. Tatsächlich nutzten im Jahr 2009 nur 11 Prozent der Bevölkerung Deutschlands das mobile Internet mehr oder weniger regelmäßig. Das traf in erster Linie auf die jüngeren Generationen <30 zu. Je weiter aufwärts man die Altersklassen untersuchte, umso dürftiger wurde das mobile Netz per Smartphone oder Tablet genutzt.
Diese Ergebnisse aus dem Jahr 2009, die im Rahmen einer Onlinestudio von ARD und ZDF präsentiert wurden, sind heutzutage selbstverständlich überholt.
Der Zugriff aufs mobile Netz von unterwegs aus war damals noch deutlich eingeschränkter, da die Telekommunikationsdienstleister das mobile Netz überhaupt erst entwickeln mussten. Mittlerweile stimmt nicht nur die Infrastruktur, sondern auch das Angebot an Apps und Co. ist geradezu in fantastischem Ausmaße gewachsen. Ganz gleich ob iOS, Android, Windows oder ein völlig anderes Betriebssystem – der Markt mit den Apps boomt, weil User die Finger nicht vom mobilen Internet lassen können. Umso wichtiger werden auch Dienstleister, die den Herstellern von Apps dabei helfen können, ihre individuellen Apps zu pushen und mehr Leuten vorzustellen. Nachfolgend soll ein Blick auf das mobile Nutzungsverhalten von Internetusern geworfen werden. Dabei werden verschiedene Studien aus Österreich und Deutschland berücksichtigt. So ergibt sich ein möglichst umfassendes Bild und einige Untersuchungslücken werden so konsequent geschlossen.