Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
.... es blüht schon länger, denn wäre Graz sonst überhaupt Kulturhauptstadt geworden? Wir sind überzeugt, dass Graz nach wie vor, auch ohne Kulturhauptstadtjahr über eine der lebendigsten Kulturszenen, nicht nur in Österreich, sondern europaweit verfügt.
Die äußert sich nicht nur durch die vielen kleinen Theater und Bühnen, sondern vor allem auch durch das fast unüberschaubar große Angebot an bildender Kunst in jeder Form. Alle Maler, Bildhauer, Fotografen sowie Ihre Kolleginnen, die Malerinnen, Bildhauerinnen, Fotografinnen und auch die Spezialistinnen und Spezialisten aus dem Bereich Design finden genügend Möglichkeiten vor, Ihre Werke in den Grazer Galerien und Kunsthäusern einem breiten Publikum vorstellen zu können.
Nicht nur steirische Rentner und Pensionisten sowie Rentnerinnen und Pensionistinnen zog es nach Graz, auch die Wiener und Wienerinnen schätzten die lebens- und liebenswerte Stadt an der Mur.
Graz hat alles, was eine Stadt braucht, vor allem auch in kultureller Hinsicht, fast ohne Nachteile einer Großstadt zu haben. Überschaubare Entfernungen, eine Grünoase mit dem Stadtpark de facto im Zentrum – Vorgärten auch bei vielen Durchzugsstraßen anstatt den direkten Übergang vom Asphalt zum Beton.
Wurden in den späten 60er-Jahren noch um 10:00 Uhr die Gehsteige hochgeklappt und die Häuser reingestellt – geht heute nicht nur das Bildungsbürgertum am Abend zu einer Vernissage um danach den Abend in einem der ausgezeichneten Restaurants der Innenstadt ausklingen zu lassen. Gerade auch die überschaubaren Entfernungen tragen viel zum familiären Klima dieser Stadt bei.