Anamnese der Störung und Unterstützung bei der Zeugung helfen der Natur auf die Sprünge
Neben allgemeiner Fortpflanzungsrate und fortgeschrittenem Alter treten sowohl bei Frau als auch Mann verschiedenste Ursachen auf, die eine Schwangerschaft auf natürlichem Wege verhindern. Verschluss bzw. Verletzungen der Eileiter, Endometriose, Gebärmutter- und Gebärmutterschleimhautanomalien, Ovulationsprobleme, vorzeitige Menopause als auch Störungen im Hodenbereich, Prostata-Krankheiten, Samenleiterverschluss, Ejakulations- oder Erektionsstörungen und Veränderungen beim Samen sowie psychische Gründe - 20 % können heute medizinisch noch nicht nachgewiesen werden…
Wunschkinder – und das Recht auf Fortpflanzung für alle
Die Reproduktionsmedizin ist ein interdisziplinär ausgerichtetes Fachgebiet der Medizin und setzt sich mit dem Fortpflanzungsgeschehen von Mann und Frau auseinander. Anamnese der Störung und Unterstützung bei der Zeugung helfen der Natur auf die Sprünge – bereits 1978 wurde das erste Retortenbaby, ein durch künstliche Befruchtung gezeugtes Kind, geboren. Dementsprechend fortgeschritten sind die heutigen Möglichkeiten in speziellen Kliniken für Reproduktionsmedizin, durch Eizellenspende, In-Vitro-Fertilisation oder Mikroinjektion von Spermien jeder Frau zu einer Schwangerschaft zu verhelfen und damit zum alles übertreffenden Mutterglück beizutragen.
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