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Geschichte der Geomantie

Marko Pogačnik,Energie,Rechtecke,Werke,Plätze,Landschaftsplanung,Kraftort,nachweisbar,physikalische,Glauben,erkennenIn Europa wurde die Geomantie im 12. Jahrhundert durch lateinische Übersetzungen arabischer Texte bekannt, so z. B. durch die Abhandlung Ars geomancie von Hugues de Santella. Ein weiteres bekanntes Werk ist De geomantia von Robert Fludd im Tractatus secundus. De naturae simia seu technica macrocosmi historia, Oppenheim 1618, Frankfurt 1624.

Durch Araber, die an der ganzen Küste Ostafrikas Handel trieben und ihren Glauben verbreiteten, kam die Geomantie nach Madagaskar, wo sie als Sikidiy Verbreitung fand und auch heute noch betrieben wird.

Marko Pogačnik (* 11. August 1944 in Krainburg, CdZ-Gebiet Kärnten und Krain) ist ein slowenischer Bildhauer, Land-Art-Künstler, Geomant und Autor

Europäische Methode

Ley-Linien,Geomantin,Schulung,pendeln,Ley,Radiästhesie, Hellseher,Erde,Europa,Wellen,Raum,Boden,Figuren,EnergienVon Robert Fludd wurde eine Variante benutzt, dessen geomantisches System besteht aus 16 Figuren mit je vier Linien, die jeweils einen oder zwei Punkte haben können. Die Figuren haben alle eine Bezeichnung aus der ein Orakelspruch abgeleitet wurde.

Um auf das Orakel zu schlagen, wurde - entweder auf der Erde oder aber auch auf einem Blatt Papier - ein Raster gezeichnet, bei dem die verschiedenen Rechtecke jeweils einer Linie der Figuren entspricht. Ohne hinzuschauen zeichnete man nun mit einem Stock auf die Erde oder mit einem Schreibstift auf das Papier eine zufällige Anzahl von Punkten. Danach zählte man die Punkte in den jeweiligen Rechtecken, wobei eine ungerade Zahl einem Punkt bei der Figur entsprach, eine gerade zwei Punkte.

Für jedes Orakel brauchte man vier Figuren, aus denen man eine Weissagung herauslas.

© WikipediA

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