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Auf der Suche nach der großen Liebe entscheiden sich immer mehr Damen und Herren jeden Alters für die einfache, bequeme Variante: das Onlinedating über Singlebörsen.Zum Jahreswechsel hat Deutschland seine Mobilfunk-Sender mit 3G/UMTS abgeschaltet. Die Schweizer haben sich dazu entschieden, 2G abzuschalten. Doch wie wird Österreich vorgehen?
Aktuell sieht es so aus, als werde man dem Beispiel Deutschland folgen und 3G bald abschalten. Die freigewordenen Frequenzen könnten dann von 4G und 5G genutzt werden.
Die dritte Mobilfunkgeneration 3G hat vor etwa 20 Jahren das Zeitalter des mobilen Internets eingeläutet. Damals war die Technologie beeindruckend, doch heute bieten die neueren Generationen 4G/LTE und 5G zu viele Vorteile, als dass sich das Aufrechterhalten von 3G noch lohnen würde.
Ab dem 1. Jänner 2024 werden in Österreich die 3G-Kapazitäten von Magenta Telekom abgebaut. Das Frequenzspektrum, das dadurch frei wird, kann wie auch in Deutschland dann von 4G/LTE und 5G übernommen werden. Damit zieht Österreich mit vielen anderen Ländern gleich. Die 3G-Technologie gilt nämlich als veraltet und kommt mit den steigenden Anforderungen nicht mehr zurecht. 4G/LTE sind in vielen Ländern mittlerweile Standard und der Übergang zu 5G hat längst begonnen. Die Deutsche Telekom und Vodafone haben die 3G-Netze schon 2021 abgeschaltet. In der Schweiz wird das 3G-Netz der Swisscom noch bis Ende 2025 weiter betrieben.
Die Idee von 3G war damals, den Grundstein für eine schnelle mobile Datenübertragung zu legen. Doch sowohl das Nutzungsverhalten als auch die Menge der zu übertragenden Daten haben sich dramatisch gewandelt. Mit dem 3G-Netz können maximal 42 Megabit pro Sekunde übertragen werden, was für moderne Anwendungen einfach zu wenig ist.
Wenn man unterwegs eine stabile Internetverbindung benötigt, reicht 3G oft nicht mehr aus. Besonders bei Online-Spielen ist das der Fall. Will ein Nutzer beispielsweise im Live Casino online spielen, benötigt er oder sie in der Regel eine Verbindung mit zumindest 4G. Die Datenmengen, die in kürzester Zeit übertragen werden müssen, damit man flüssig am Spiel teilhaben kann, sind für 3G einfach zu groß. Das liegt vor allem daran, dass für Live-Spiele im Casino Streaming-Technologien verwendet werden – Online-Spiel und Live-Stream in einem sozusagen. 3G stößt dabei oft an seine Grenzen und macht ein angenehmes Spielerlebnis unmöglich.
Die überwiegende Mehrheit der Kunden von Magenta wird von der Abschaltung 2024 gar nichts bemerken, denn inzwischen ist in jedem Tarif LTE inbegriffen. Alle Nutzer mit einem LTE-fähigen Endgerät surfen bereits jetzt im 4G/LTE-Netz oder greifen sogar schon auf das 5G-Netz zu. Dennoch werden alle Kunden rechtzeitig über die Abschaltung des 3G-Netzes informiert.
Die allermeisten Endgeräte sind heutzutage LTE-fähig. Wenn das nicht der Fall ist, kann man mit dem Gerät nach der 3G-Abschaltung immer noch telefonieren. Das 2G-Netz bietet aber nur eine verminderte Sprachqualität. Das mobile Internet und Apps mit Internetnutzung sind nur noch sehr eingeschränkt nutzbar. Textnachrichten kann man noch verschicken, allerdings wird das Versenden und Empfangen von Bildern und Videos zum Problem. Alle Kunden von Magenta, die noch kein LTE-fähiges Endgerät besitzen, sollten also bis 2024 ein solches Gerät anschaffen.
Die Abschaltung des 3G-Netzes ist eine nachvollziehbare Entscheidung. Zumal aktuell der Ausbau des 5G-Netzes auf Hochtouren läuft. Magenta investiert bis 2025 eine Milliarde in das österreichische Netz und kann aktuell schon an über 1900 Standorten das schnelle Netz anbieten. Schon jetzt haben also etwa die Hälfte aller österreichischen Haushalte und Unternehmen Zugriff auf das 5G-Netz.
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