Mit der Galerie Sigmund Freud schafft man Raum für Ausstellungen von Kunstobjekten aller Art.
Kunstwerke, Resultate der Wahrnehmung, Vorstellung, Intuition, die am Ende eines Prozesses stehen, an einem Platz, wo Heilungsprozesse beginnen.
Für Laien faszinierend, aber absolut unverständlich: wie kann jemand aus diesen Zutaten fantastische Kunstwerke gestalten?
Die ursprünglich als „Feldhof“ bezeichnete Anstalt für Geisteskranke wurde in den Sechziger-Jahren für neue Patientengruppen - schädelverletzte Unfallopfer, Schlaganfallpatienten, Suchtkranke – geöffnet und erhielt zur Vermeidung des unliebsamen früheren Namens die Bezeichnung Landesnervenklinik Sigmund Freud (LSF) Graz. Mit der Eröffnung einer Psychiatrischen Krankenpflegeschule sorgte man für weitere Professionalisierung und beugte Schwesternmangel vor.