Gerade zu Weihnachten wird fast überall Familiensinn gepflegt: fröhliches Zusammensein - Weihnachtsschmaus oder Familienstress?
Nun nur noch die Familien-Rallye an den Feiertagen, essen, essen, essen und noch einen Punsch. Die Kinder sind schon eher quengelig, das Hin-und-her vertragen sie nicht so gut. Die Eltern auch nicht, aber da muss man durch und dann, endlich, könnte man ein wenig zur Ruhe kommen – könnte man zur Ruhe kommen... würde der Organismus mitspielen und der Kopf nicht dauernd weiterrattern...
“AUS JETZT!“, fleht die Seele,
„haben wir alles für den Urlaub? Wie ist die Wetterprognose? Das Verkehrsaufkommen? Wo ist überhaupt...“ rasselt der Dauerloop durchs Hirn.
Kann sein, dass nun die Psyche richtig grantig wird. Nachtragend wie sie ist, korrumpiert sie das Immunsystem, das sich freilich über eine Auszeit freut und den Dienst quittiert.
Alltägliche Hektik: Menschen im Mehrprozessbetrieb - multi tasking bis gar nichts mehr geht
Endlich im Urlaub gelandet nützt der arme, stressgeschundene Körper den ersten Moment, in dem der Druck nachlässt, und flüchtet in die Krankheit.
Reicht doch eigentlich, wenn der Stress im Berufs-Alltag überbordet. Ist eh kaum mehr auszuhalten, das Leben im Hamsterrad. An Schlaf ist nicht zu denken, wenn die Leistung noch nicht erbracht ist. Dann leider auch nicht mehr, denn der Schlaf mitsamt seiner heilenden, kraftspendenden Wirkung hat sich zugunsten blöder Gedankenkarusselle in dieser Nacht verabschiedet. In jener auch, und in der darauf folgenden.
Rodeo im Kopf, wenn das Kissen zum Schlachtfeld der Gedanken wird!
Ist eigentlich ganz normal, nachts aufzuwachen und nicht mehr einschlafen zu können. Man wälzt sich hin und wälzt sich her, wird wacher und wacher, die Gedanken werden blöder, die Sorgen größer,..
..es ist zum Wahnsinnigwerden.
Natürlich fühlt man sich dem Zombie gleich, wenn´s ans Aufstehen geht, denn just vor dem Morgengrauen hat er sich doch noch für ein Stündchen erbarmt, der Schlaf, und bringt recht seltsame Träume bis der Wecker schrillt...der grauenhafteste Moment des Tages ist gekommen. Dabei wär´s gerade jetzt so gut weiterzuschlafen, und gerade richtig warm und weich wär´s auch... und man ist sooo müde.
Abgeschlagenheit und Überlastung – Produktivität sieht anders aus - der Kaffee hat auch keine Wirkung mehr.
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Ein paar Liter Kaffee schaffen Abhilfe. Kaffee kann man nie genug trinken, bis endlich der Verdauungs-Trakt zusammenbricht und der Magen nur noch krampft.
Aber der Mensch hält viel aus, vielleicht ist die Leistung nicht immer optimal, aber irgendwas geht immer, und oft reicht das sogar. Am Abend dann eine Runde joggen - oder doch lieber ein, zwei Bier auf der Couch...ist gemütlicher und verdient hat man sich´s ja wohl redlich. Dazu fernsehen bis die Augen zufallen...das..
..Bewusstsein blendet aus, das Unterbewusstsein notiert eifrig Werbungen und Botschaften aus der Flimmerkiste.
Werbebotschaften und Bilder, kurz und prägnant, für unser Bewusstsein zumeist gar nicht erkennbar
So soll das sein. So funktioniert Wirtschaft. Marketing by Brainwashing.
Leicht zerstört und schwer verwirrt schleppt man sich endlich doch ins Bett um seligen Schlaf zu suchen...und nicht zu finden (siehe oben). Und täglich grüßt das Murmeltier, auf dem Weg ins Hamsterrad.
Was wir nicht haben in Zeiten wie diesen, ist Zeit.
Wir verfügen zwar über Arbeitszeit und Freizeit, aber Zeit ohne Zuordnung, ohne Auftrag oder Nutzen gibt´s nicht. Zeit um nichts zu tun hat niemand. Wann auch?
Zwischendurch Tempo drosseln und auftanken – Körper und Geist danken!
Nichtstun ist was für Nichtsnutze, oder?
Aber ich kann euch beruhigen! Nichtstun gibt´s gar nicht. Unser Organismus tut niemals nichts. Selbst wenn wir uns für bewusstlos halten, hält uns dieses intelligente, sich selbst ständig an die Gegebenheiten anpassende, System „Mensch“ so gut es kann am Leben.
Eigentlich ziemlich fies von uns, es ihm so schwer zu machen. Denn offenbar sind wir ständig darauf aus, uns selbst zu schwächen, als hätte irgendwer was davon, wenn wir nicht optimal funktionieren.
Dabei wäre es eigentlich ganz einfach, gut zu leben:
- Wir brauchen nicht viel, aber dafür sinnvolle Nahrung, möglichst nicht kontaminiert durch Kunst-, oder Giftstoffe aller Art. Dazu viel reines Wasser.
Eigentlich simpel.
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Frische Luft und Bewegung, daraus erwächst Lebensfreude - wir brauchen Spaß!
Wir brauchen Ruhephasen, um die Batterien wieder voll aufzuladen, dann stimmt die Leistung und das Leben ist auch noch lustig.
Eigentlich logisch.
- Wir brauchen Bewegung, je mehr desto besser, aber auch ein bisschen reicht schon, damit der Körper geschmeidig und das Gehirn plastisch bleibt.
Eigentlich unkompliziert.
- Wir brauchen Spaß und gute Laune, Neugier und Interesse und ein gerüttelt Maß an Liebe im Herzen dann sind wir positive Menschen und die sind selten krank.
Eigentlich genial.
- Wir brauchen uns selbst zuerst und dann erst alle anderen, denn ohne uns geht gar nix in unserem Leben. Also sei lieb zu dir, und meide die, die´s nicht sind.
Eigentlich banal.
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Kommunikation und Austausch, der Mensch braucht einen Fixplatz und Anerkennung in der Gesellschaft.
Dazu brauchen wir noch Austausch, soziale Wärme und Kontakt mit Artgenossen. Ein bisschen Anerkennung schadet nie, weder im Geben noch im Nehmen. Und wenn dein Nächster dir ebenso nahe steht wie du selbst, du Respekt vor jedem Leben hast und jeden Tag ein bisschen Dankbarkeit in dir aufsteigen spürst, dann kann es sein, dass du´s geschafft hast....
zu verstehen, wie Leben gut geht.
- Unbedingt brauchen wir Ehrlichkeit und Wohlwollen, statt gieriger Geldsauger, denen nicht unsere Person, sondern nur unsere Umsätze wichtig sind, und wir brauchen liebevolle Techniken, die uns den passenden Hinweis geben,
damit wir den Rest selbst herausfinden können...
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Erholsamer Schlaf und süße Träume fürs Wohlbefinden und die Gesundheit - und danach gelingt es, fröhlich aufzustehen
...wie man auf Knopfdruck tief entspannen kann
- ...wie man den Fokus schärft und die Konzentration zum Bleiben bewegt
- ...wie man aus Routine „Flow“ erzeugt
- ...wie man seine Ziele erreicht, wenn der innere Schweinehund es auch will
- ...wie man tief und friedlich schläft, und sogar fröhlich aufsteht
- ...wie man einfach in sich ruht, denn auch wenn´s außen schlecht ist, ist es innen gut
Schaut mal rein, setzt einen Stereo-Kopfhörer auf, lehnt euch zurück und probiert als Gratis-Demo „iRELAX“ aus, und..
..sagt dem Stress baba und liebe Grüße ;)
Daniela Kummer
Woche 1 - sehr ambitioniert geht's los