…der Kurse fallen ließ und Anleger vor eine große Herausforderung stellte. Mit welchen Entwicklungen 2021 aufwartet, ist somit die spannende Prognosefrage.
2021. Das Jahr, in dem alles anders werden soll. Mit Blick auf den ATX tragen Anleger und Aktionäre Hoffnungen, einen Aufschwung zu erleben. Ohne Zweifel bildeten die vergangenen Monate ein Krisenjahr voller Ängste und Berg- und Talfahrten. Obwohl im Sommer der ATX eine Flaute von 1.600 Punkten aufwies, konnte der Jahresabschluss mit einem kleinen Anstieg verzeichnet werden. Zufriedenstellende 2.700 Punkte markierten am Aktienmarkt schlussendlich die Ziellinie, mit denen ins neue Jahr gehandelt werden. Unterm Strich wächst die Hoffnung, dass 2021 mit guten Aussichten startet.
Für österreichische Unternehmen wie OMV wird sich besonders stark zeigen, wie ihre Performance im neuen Jahr gewertet wird. OMV, die als Vertrieb in der Öl- und Gasindustrie agieren, mussten im Jahresverlauf 2020 einen Sturz von 50 Euro je Aktie auf 15 Euro zeitweise hinnehmen. Das Zurückfinden zu alten Stärken wird in dem jetzigen Jahr kaum möglich sein. Dennoch ist es denkbar, dass zumindest ein Wert von 30 Euro je Aktie erreicht wird. Gleiche Entwicklungen sind für das Unternehmen Schoeller-Bleckmann zu erwarten. Als Hersteller für Equipment für Ölbohrungen ist die Nachfrage deutlich gesunken, da viele Unternehmen ihr Geschäft einstellen mussten. Mit Anlaufen der Aktivitäten auf dem Markt kann jedoch ein Wert von 35 Euro im Durchschnitt möglich sein am Markt.