Jazzfest der Stadt Fehring Abschlusstag bei Most + Jazz Sonntag, 7. September 2014 Futuristischer Alpen-Jazz? Wohlklang aus Tradition und Moderne? Im Matthias-Schriefl-Trio wird diese Unmöglichkeit zu einer Realität. Die Band kann so gemütlich sein wie eine Milka- Kuh, die ein Edelweiß kaut, aber sie verwandelt sich im Handumdrehen in eine New-Orleans- Marching Band, eine Pop Band mit eingängigen Hits, in ein klassisches Kammerensemble mit Mozartperücken oder in eine Allgäuer Version von Tom Waits. Viele Stücke hat Matthias Schriefl in über 2000 Höhenmetern geschrieben, teilweise inspiriert von uralten Allgäuer Volksliedern. Sie stecken voller skurriler Ideen, bleiben aber trotz des breiten theoretischen Hintergrunds in jedem Ton und jeder Geste anti-elitär und leidenschaftlich. Tamara Lukasheva versteht es, ihre Stimme wie ein Instrument zu benutzen, und verwendet sehr viele Dynamiken und Tonfarben, die den Charakter jedes Stücks verstärken. Die Instrumente werden nicht nur gespielt, es wird auch mit den Instrumenten und Stimmen gespielt im ganz kindlichen Sinne. Musik, die Spaß macht, und trotzdem voller Tiefe und voller Kreativität steckt. - Matthias Schriefl (trp, flgh, alphorn, tuba, voc)
- Alex Morsey (bass, tuba, voc)
- Nils Tegen (drums, piano, trp, voc)
- Special Guest: Tamara Lukasheva (voc, piano)
Begonnen hat „OhrGeldRio“ 2006 tatsächlich als Trio. Peu a peu wurde das „klassische“ Orgel-Sax-Drums Trio zuerst durch Gitarre zum Quartett, später durch Trompete zum Quintett erweitert. Die fünf Musiker zählen, ob mit Ihren eigenen Projekten oder als gefragte Sidemen (Zusammenarbeit mit Musikern wie Joe Zawinul, Nat Adderley, Roy Hargrove, Joe Lovano, Dave Liebman, Jimmy Cobb, Fritz Pauer, usw.), zu den herausragendsten und vielgefragten Persönlichkeiten der österreichischen Musikszene. Im Frühjahr 2012 ist ihr erster und äußerst formidabler Tonträger „The Right Thing“ bei „Barnette Records“ [http://www.barnetterecords.com] erschienen. Mit der Band OhrGeldRio huldigen Sie der legendären Hammond Orgel. Funk, Soul, Latin und Blues im typischen Sound der 60er Jahre, die fetten Bässe der Hammond, zwei „crazy“ Horns, a „funky“ Guitar, some „nasty“ Drums und dazu die soulige Stimme des aus New York stammenden Rob Bargads. Rob lebte 20 Jahre in New York und begleitete Musiker-Legenden wie Lionel Hampton, Little Jimmy Scott, Dakota Staton und Roy Hargrove. Von 1991 bis 1999 war Rob Pianist im Nat Adderley 5tet. In seinen Bands Johnson 3 und OhrGeldRio beweist er sein Können als fantastischer Hammond-Spieler und begnadeter Sänger. Die Band: - Rob Bargad (organ, voc)
- Christian Havel (guit)
- Daniel Nösig (trp)
- Herwig Gradischnig (sax)
- Mario Gonzi (dr)
Das Mereneu Project wurde 2012 unter der Leitung des brasilianischen Gitarristen Emiliano Sampaio gegründet und hat im Jahr 2014 den „Downbeat“ Preis als beste „Jazz Combo“ gewonnen. Die international besetzte Gruppe ist eine vitale Mischung von Musikern aus aller Herren Länder und spielt brandneue und farbenreiche Kompositionen. Flöte, Klarinette, Posaune, Trompete, Saxophon, Gitarre, Bass und Schlagzeug werden in verschiedensten Kombinationen benutzt und das Ergebnis ist eine Musik, die die offene Blickrichtung junger Jazzmusiker verrät: hier finden sich Elemente aus traditionellem Jazz und der brasilianischen Musik. Marko Sollman // Pol Omedes (trp, flh) // Patrick Dunst // Mike Yevtushenko // Nicolo Raveni (reeds) // AdanLadanyi (pos) // Luis Andre (dr) // Emiliano Sampaio (guit, comp) // Maximilian Ranzinger (b) Vier Topmusiker aus der Saxophonistenriege treffen sich seit längerem zu einem begleitlosen Quartett. „SAXOFOUR“ ist die bestens gelungene Antwort Österreichs auf die bereits unüberschaubare Anzahl internationaler Saxophonquartette. Wie die anderen Ensembles dieses Genres lebt auch „SAXOFOUR“ von der hohen Individualität seiner Musiker. Abgesehen von einem eigenwilligen Arrangement über „Boblicity“ stehen nur Eigenkompositionen am Programm. Sie. haben stimulierende Wirkung und reizen die Musiker zu wild expressiver Solistik. Immer finden sich ein oder auch mehrere Instrumente, die sich mit rhythmischen Riffs darunterlegen. Gleich ob lyrische Themen oder Up Tempos angesagt sind, immer schaukeln sich die Musiker zu dynamischen Turbulenzen mit Spielwitz und aberwitzigen Einfällen auf (krone). - Florian Bramböck
- Klaus Dickbauer
- Christian Maurer
- Wolfgang Puschnig
Big Band Bad Gleichenberg Funky Jazz Projekt BBBG feat. MAALO - feelgood music with the most energy Funk, Soul, Disco...neue Feelgood-Musik mit Songs des international preisgekrönten Wiener Songwriters Albert O. Mair aka MAALO. Die Presse schrieb: „Wenn so etwas im Ö3-Wecker gespielt würde, wäre die Welt eine bessere.“ Wessen Beine schon immer durch Gruppen wie Earth Wind & Fire, den Jacksons oder Kool & the Gang bewegt wurden, findet hier eine Hommage an diese Ära mit frischem, qualitativ hochwertigem Material und leidenschaftlicher Spielfreude. Gleichsam laden Instrumental-Soli wie MAALOs legendäre Blues-Blockflöte, mit der er im Alter von 5 Jahren mit Falco jammte, in eine abwechslungsreiche, von akustischen Genüssen verzauberte Atmosphäre ein. Die Big Band Bad Gleichenberg steht seit Jahrzehnten für außerordentliche Arrangements und Interpretation mit hoher Präzision. Renommierte Gastmusiker der internationalen Jazzwelt - wie Barbara Dennerlein, Bob Mintzer, Peter Herbolzheimer oder Kevin Mahogany - schätzen den Klangkörper für die kollegiale Zusammenarbeit. Mit MAALO und zwei KollegInnen seiner angestammten Band – der Sängerin Alexandra Regenfelder und dem kubanischen Perkussionisten und Rapper Nelson Williams – werden die auf den beiden Alben „soul stories“ und „funk fellows“ veröffentlichten Songs nun erstmals in 20-köpfiger Besetzung auf die Bühne gebracht. - MAALO (lead voc, keys, fl)
- back. vocals: Alexandra Regenfelder // Ulrike Tropper // Thomas Baumgartner
- percussion & rap: Nelson Williams
- saxes: Jürgen Maier // Josef Mitterfellner // Wolfi Schiefer // Johann Praßl // Thomas Baumgartner
- trumpets: Günther Pendl // Martin Wimmer // Christopher Rumpler // Josef Tropper
- trombones: Sascha Krobath // Ingo Rieber // Robert Orthaber
- rhythm: Ewald Sackl (guit) // Rudi Wiesegger (keys) // Georg Scheifinger (b) // Klemens Prassl (dr)
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