Es gibt viele Methoden zur CBD-Öl Herstellung. Manche eignen sich für sogar für die Produktion zu Hause.
Die erste Methode heißt Herstellung durch Öl-Extraktion. Sie ist sehr einfach und deswegen auch sehr beliebt. Dazu wird ein pflanzliches herkömmliches Öl gebraucht, um das Extrakt zu verdünnen. Oft werden Olivenöl, Hanfsamenöl oder Kokosnussöl verwendet. Man muss einfach die Blüten mit dem Öl und ein bisschen Wasser bedecken und im Ofen auf eine gewisse Temperatur stellen. Wichtig ist dabei, dass man die Blüten erhitzt, ohne sie zu verbrennen. Am Ende des Vorgangs kann man die Blüten durchsieben und das Öl in einem Kühlschrank befestigen lassen.
Dieses Verfahren ist sehr einfach und eignet sich in geringen Mengen auch für die Herstellung zu Hause. Der Nachteil ist, dass man ein geringerer Ertrag als bei anderen Methoden hat und dass man sehr vorsichtig mit der Temperatur sein muss, um die Gefahr zu vermeiden, dass sich die Cannabinoide verflüchtigen.
Eine zweite Methode, die sich eher für die Heimherstellung und wenig für die Industrie eignet, ist die Trockeneis-Extraktion. Dabei wird das Harz mithilfe von Trockeneis von den Blüten in Luftblasenbeuteln durch Schütteln getrennt. Da man bei der Temperatureinstellung nicht so vorsichtig sein muss, kann sich diese Methode besser für die Heimherstellung eignen als die anderen.
Für die dritte Herstellungsart kann man bestimmte Lösungsmittel in Einsatz bringen, wie zum Beispiel Alkohol oder Ethanol. Dieses Extraktionsverfahren ist sehr gefährlich, weil die Lösungsmittel leicht entzündlich sind. Aus diesem Grund ist die Durchführung dieses Verfahrens zu Hause nicht zu empfehlen, aber auch in der Industrie ist nicht besonders beliebt. Auf einer Seite liegt das an der potenziellen Gefahr, aber auf der anderen Seite auch an der Möglichkeit, die Pflanzen zu viel zu zerstören.
Das vierte Verfahren ist besonders bei größeren Produktionen beliebt und heißte C02-Extraktion. C02 eignet sich sehr gut als Lösungsmittel, ist nicht toxisch und greift die Qualität der Blüten nicht an. Dieses Verfahren verspricht hohe Erträge, dafür braucht man allerdings verschiedene Kammer und das kann relativ kompliziert sein. Deswegen darf ausschließlich durch Experten zustande kommen und eignet sich eher für die industrielle Herstellung.
Falls man sich gerade überlegt, sich dem Hanfgeschäft kommerziell zu widmen, kann die Regulierungen auf der Webseite der Landwirtschaftskammer finden.