Weg vom Rauchen - ob Sie wollen oder nicht: Rauchen aufhören
Jeder Raucher und jede Raucherin hat schon zig Mal versucht, aufzuhören! Unser GF ist seit mehr als 15 Jahren "clean" - von 80 Zigaretten am Tag auf Null und es war einfach!
In den letzten Jahren hat das Cannabisgeschäft einen echten Boom erlebt. Oft wird über legales Cannabis gesprochen und dabei sind einige Begriffe für viele noch ein Rätsel.
Unter anderem kommt besonders einer ziemlich oft vor: CBD-Öl. Doch fragen sich noch viele, was das ist.
Man kann Hanfprodukte wie CBD-Öl beim CBD Shop Justbob oder bei anderen online oder physischen Händlern kaufen. Aber was ist diese Substanz, von der oft gesprochen wird, wie wirkt sie auf den menschlichen Körper und wie kann man sie einnehmen?
Dieser Artikel wird alles Wissenswertes über das CBD-Öl erläutern.
CBD ist einer der zwei wichtigsten Wirkstoffe, die in der weiblichen Hanfpflanze enthalten ist. Im Gegensatz zu THC – der andere berühmte Wirkstoff von Cannabis – ist CBD keine psychoaktive Substanz. Das bedeutet, dass CBD nicht high macht. CBD ist bekannt für seine positiven Wirkungen auf Psyche und Körper und deswegen herstellt man CBD Blüten und Extrakte her, die arm an THC sind und sich somit für einen sorgenfreien Freizeitkonsum eignen.
Beim Kauf von CBD begeht man keine Straftat, denn der Verkauf und der Konsum von CBD erlaubt sind, solange der THC-Gehalt bei den Produkten nicht die Grenzwerte überschreitet, die jedes Land für sich genau festlegt. In geringen Mengen gilt THC auch als nicht problematisch. In Österreich liegt der Grenzwert bei 0,3%, also kann man die legalen CBD-Produkte unbedenklich genießen.
CBD kann man in vielen Formen einnehmen. Man kann zum Beispiel Cannabisblüten kaufen. Sehr populär sind auch CBD-Öle, die ermöglichen, CBD auf verschiedene Art und Weisen je nach Geschmack einzunehmen.
CBD-Öl wird hauptsächlich aus den Hanfblüten gewonnen, genau genommen aus dem Pollen, die sich auf den Blüten befinden. Der erste Schritt, um CBD-Öl bester Qualität zu erzeugen, ist die Auswahl der Pflanzen. Es gibt nämlich viele Hanfsorten. Zurzeit sind genau 63 Varianten von den EU zugelassen. Sie haben unterschiedliche CBD-Konzentrationen und lassen sich je nach Klima und örtliche Gegebenheiten besser oder schlechter anbauen.
Nach der Auswahl der richtigen Sorte müssen die Blüten gesammelt und getrocknet werden. Diese Phase ist besonders wichtig, weil es sichergestellt werden muss, dass die Blüten 100% getrocknet sind, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Dabei sollte es verzichtet werden, einen Ofen oder einen Warmluftgerät einzusetzen. Diese könnten die Qualität der Blüten zerstören. Man muss einfach viel Geduld haben und sie 5-7 Tage in einem kühlen Raum trocknen lassen.
Die nächste Phase ist die Ölextraktion. Dafür gibt es viele unterschiedliche Verfahren, die Vor- und Nachteile aufweisen. Die Wahl des besten Verfahrens hängt mit vielen Faktoren ab, unter anderem die Mittel, die man zur Verfügung hat und die Hanfsorte, die man anbaut.
Es gibt viele Methoden zur CBD-Öl Herstellung. Manche eignen sich für sogar für die Produktion zu Hause.
Die erste Methode heißt Herstellung durch Öl-Extraktion. Sie ist sehr einfach und deswegen auch sehr beliebt. Dazu wird ein pflanzliches herkömmliches Öl gebraucht, um das Extrakt zu verdünnen. Oft werden Olivenöl, Hanfsamenöl oder Kokosnussöl verwendet. Man muss einfach die Blüten mit dem Öl und ein bisschen Wasser bedecken und im Ofen auf eine gewisse Temperatur stellen. Wichtig ist dabei, dass man die Blüten erhitzt, ohne sie zu verbrennen. Am Ende des Vorgangs kann man die Blüten durchsieben und das Öl in einem Kühlschrank befestigen lassen.
Dieses Verfahren ist sehr einfach und eignet sich in geringen Mengen auch für die Herstellung zu Hause. Der Nachteil ist, dass man ein geringerer Ertrag als bei anderen Methoden hat und dass man sehr vorsichtig mit der Temperatur sein muss, um die Gefahr zu vermeiden, dass sich die Cannabinoide verflüchtigen.
Eine zweite Methode, die sich eher für die Heimherstellung und wenig für die Industrie eignet, ist die Trockeneis-Extraktion. Dabei wird das Harz mithilfe von Trockeneis von den Blüten in Luftblasenbeuteln durch Schütteln getrennt. Da man bei der Temperatureinstellung nicht so vorsichtig sein muss, kann sich diese Methode besser für die Heimherstellung eignen als die anderen.
Für die dritte Herstellungsart kann man bestimmte Lösungsmittel in Einsatz bringen, wie zum Beispiel Alkohol oder Ethanol. Dieses Extraktionsverfahren ist sehr gefährlich, weil die Lösungsmittel leicht entzündlich sind. Aus diesem Grund ist die Durchführung dieses Verfahrens zu Hause nicht zu empfehlen, aber auch in der Industrie ist nicht besonders beliebt. Auf einer Seite liegt das an der potenziellen Gefahr, aber auf der anderen Seite auch an der Möglichkeit, die Pflanzen zu viel zu zerstören.
Das vierte Verfahren ist besonders bei größeren Produktionen beliebt und heißte C02-Extraktion. C02 eignet sich sehr gut als Lösungsmittel, ist nicht toxisch und greift die Qualität der Blüten nicht an. Dieses Verfahren verspricht hohe Erträge, dafür braucht man allerdings verschiedene Kammer und das kann relativ kompliziert sein. Deswegen darf ausschließlich durch Experten zustande kommen und eignet sich eher für die industrielle Herstellung.
Falls man sich gerade überlegt, sich dem Hanfgeschäft kommerziell zu widmen, kann die Regulierungen auf der Webseite der Landwirtschaftskammer finden.
Ohne sich unbedingt mit den mehr oder weniger komplizierten Herstellungsverfahren auseinanderzusetzen, kann man CBD-Öl schon als Fertigprodukt kaufen.
CBD hat sich als effektives und völlig natürliches Mittel gegen Stress, leichte Magen-Darm-Störungen, Kopfschmerzen und Angstzustände erwiesen. Das liegt auf seine entzündungshemmende und Entspannungseigenschaften. CBD-Öle sind deswegen so populär und weisen keine Nebenwirkungen wie beim Rauchen der Blüten aus.
Dabei ist man sicher, sich an einen zuverlässigen Händler mit Erfahrung zu wenden, die nur mit zuverlässigen Partnern sowohl beim Anbau als auch bei der Herstellung der Öle zusammenarbeitet.
© CRYSTALWEED cannabis auf unsplash