Wer sich dazu entscheidet, CBD Öl einzunehmen, sollte dies auch mit seinem Arzt absprechen. Auch, wenn das Produkt problemlos im Handel erworben werden kann ist es wichtig, dass z.B. über Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten mit dem Arzt gesprochen wird. Zu beachten ist, dass die meisten Menschen das CBD Öl sehr gut vertragen. Es kann jedoch auch dazu kommen, das zum Beispiel Übelkeit oder Durchfall auftreten, wenn man das Öl nicht vertragen sollte. Fakt ist, dass man nicht direkt mit einer hohen Dosierung starten sollte, sondern den Körper langsam an das CBD Öl gewöhnen sollte. Auch hier kann es ratsam sein, die Kommunikation mit einem Arzt zu suchen, da dieser einem dabei helfen kann, die richtige Konzentration und auch die richtige Dosierung zu wählen.
Im Handel wird das CBD Öl in der Regel flüssig angeboten, was den Vorteil hat, dass eine innerliche sowie als auch eine äußerliche Anwendung möglich sind. Manchmal gibt es auch Globulis auf Basis von CBD Öl, die jedoch lediglich oral angewandt werden können. Alternativ können auch Salben angewandt werden, die ebenfalls CBD enthalten.
Wie muss ich das CBD Öl lagern?
Es ist zu empfehlen, dass das CBD Öl innerhalb von einem Zeitraum von 3 Monaten verbraucht wird. Die Lagerung im Kühlschrank ist zu empfehlen. Zu beachten ist, dass das Produkt vor großer Hitze sowie vor Feuchtigkeit und auch vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt wird.
Wieviel CBD Öl darf ich maximal zu mir nehmen?
Wer sich für ein 5%iges CBD Öl entscheidet, darf im Maximum eine Menge von 6 Tropfen pro Tag nicht überschreiten. Wichtig ist auch, dass das Öl nicht während der Schwangerschaft sowie während der Stillzeit angewandt wird. Kinder dürfen das CBD Öl nicht verwenden. Zu beachten ist, dass es immer ratsam ist, einen Apotheker oder einen Arzt zu konsultieren.
Wichtig/Disclaimer: Die Informationen in diesem Artikel ersetzen auf keinen Fall eine medizinische Beratung, wie sie von z.B. einem Apotheker oder einem Arzt durchgeführt werden kann. Es ist nicht zu empfehlen, anhand der Informationen eine eigene Diagnose zu stellen oder sogar eine Therapie zur Behandlung auf die Beine zu stellen. Dies sollte Experten überlassen werden, die über das notwendige Fachwissen verfügen und sich auskennen.
Wie steht es um die Legalisierung von Cannabis in Deutschland?
In Deutschland wird derzeit die Legalisierung von Cannabis vorangetrieben. Die Partei „Die Grünen“ haben sich in den vergangenen Jahren dafür stark gemacht, dass Cannabis weiter legalisiert wird und dass entsprechende Gesetze vorbereitet werden. Dazu wurde im Jahr 2020 ein so genanntes Cannabiskontrollgesetz vorgelegt, dass jedoch bisher im Bundestag in Deutschland abgelehnt worden ist. Vor allem die CDU/CSU also auch die SPD sowie die AfD stimmten gegen den Gesetzesvorschlag. Anzumerken ist, dass nicht nur 2020, sondern auch bereits 2015 von den Grünen ein entsprechender Gesetzesentwurf hervorgebracht worden war. Ziel des Gesetzesvorschlages ist es unter anderem gewesen, dass Cannabis aus dem Betäubungsmittelgesetz herausgenommen wird, so dass die strafrechtlichen Regelungen entfallen und ein kontrollierter Markt für Cannabis ins Leben gerufen wird.
Wie weit ist die Legalisierung von Cannabis in Österreich vorangeschritten?
In Österreich gelten vom Prinzip her ähnliche Bedingungen, wie es in Deutschland der Fall ist. Auch hier gibt es viele Menschen, die die Legalisierung von Cannabis vorantreiben. Im Suchtmittelgesetz wird klar definiert, wie es mit dem Besitz von Cannabis aussieht und bei welchen THC Mengen Verstöße durch die Polizei geahndet werden. Fakt ist, dass der Reingehalt an THC nicht bei mehr als 20g liegen darf. Das bedeutet, dass man bei maximal 200g Blüten liegen darf, wenn der Wirkstoffgehalt bei 10% liegt. Sollte die Menge darunter liegen, ist es möglich, dass man ohne Strafe auskommt, weil diese Menge als Eigenbedarf angesehen wird.
Das Suchtmittelgesetz, dass auch Cannabis behandelt, wurde im Jahr 1998 ins Leben gerufen. Im Jahr 2016 wurde Cannabis bzw. der Konsum von Cannabis nicht mehr als Straftatbestand deklariert. Das bedeutet, dass der Grenzwert von 20g THC als reine Substanz definiert wird. Wenn diese Menge überschritten wird, ist es möglich, dass eine maximale Strafe in Höhe von einem Jahr als Freiheitsstrafe angewandt wird. Dies ist jedoch individuell zu bestimmten und von verschiedenen Bedingungen abhängig. Es wird von vielen Konsumenten erwartet, dass die Legalisierung von Cannabis, vor allem als medizinisches Produkt in den kommenden Jahren weiter voranschreiten wird.