Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
Bei der Art des Kapitalismus, der derzeit überhandnimmt, versteht man, dass die Jugend protestiert!
Unter dem Motto "Beats gegen Kapitalismus" tanzten am Vorabend zu den traditionellen 1. Mai Aufmärschen in etwa eine Hundertschaft junger und engagierter Menschen durch die Straßen der Grazer Innenstadt.
Trotz guter Laune und ausgelassenem Feiern, kam Kritik an der "Macht der Banken und Konzerne" freilich nicht zu kurz.
Veranstaltet wurde die Kombination aus Feier und Kundgebung vom KSV/KJÖ. Für die Beats selbst sorgte das DJ-Kollektiv DISKO404.
Wegtanzen kann man schlechte Laune und Ärger – aber nicht die Zocker, die unsere Zukunft massiv gefährden
Alle Menschen haben Wünsche, Hoffnungen und Träume. Wir wünschen uns ein selbstbestimmtes Leben. Ein Leben ohne finanzielle Sorgen, ohne ständigen Druck und ohne Zukunftsängste. Ein Leben, in dem wir unseren Interessen nachgehen können und dabei die Erfahrung von Freundschaft, Liebe und Solidarität machen.
Diese Hoffnungen sind für uns keine Utopie. Wir sehen sie als Grundrechte aller Menschen an.
Der Kapitalismus aber verweigert diese Grundrechte, indem er Profitinteressen über menschliche Bedürfnisse stellt. SchülerInnen, Lehrlinge, junge ArbeiterInnen, Studierende sowie erwerbslose Jugendliche erleben, dass der Druck auf sie ständig zunimmt.
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