Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
Das Publikum hatte sich vom populären deutschen Kabarettisten mit österreichischem "Schmäh" offenbar viel erwartet
Gesteckt voll war das Literaturhaus am 16.4. 2013 als Dirk Stermann aus seinem neuesten Buch „Stoß im Himmel“ las. Hier und da mussten sogar schnell noch Zusatzsessel aufgestellt werden. Das Publikum hatte sich vom populären Kabarettisten und Moderator offenbar viel erwartet. Immerhin war sein zuvor erschienener Roman 6 Österreicher unter den ersten 5 wochenlang auf Platz 1 der österreichischen Bestsellerliste.
Kaum eine Minute, in der die gespannten Zuhörerinnen und Zuhörer im übervollen Saal nicht lauthals lachten
Und tatsächlich war innerhalb der ca. einundhalb Stunden in denen der Autor Auszüge aus der absurden deutsch-österreichisch-französisch-amerikanischen Familiengeschichte zum Besten gab, kaum eine Minute, in der die gespannten Zuhörerinnen und Zuhörer nicht lauthals lachen mussten. Aufgelockert wurde die Lesung dazwischen durch die musikalische Performance von Lorenz Kabas(Theater im Bahnhof). Dass es dem Auditorium eindeutig gefallen hat, war auch am anschließenden Ansturm auf den Büchertisch zu bemerken.
Die Lichtverhältnisse ließen es nicht zu, mehr Bilder zu machen – wir wollen niemand mit dem Blitz stören und Qualität geht vor Quantität.
Offizieller Pressetext:
Am anschließenden Ansturm auf den Büchertisch war zu bemerken: dem Auditorium hat es eindeutig gefallen!
Stoß im Himmel – in dieser legendären Wiener Gasse wohnt Dirk Stermanns Freund Rudi Gluske friedlich vor sich hin. Bis er plötzlich erleben muss, dass ein versehentlich vertauschtes Schnitzel existenzbedrohende Folgen haben kann und sogar Allah und die UNO auf den Plan ruft. Zusammen mit seiner wort- und schlaggewaltigen Freundin Laetitia, ihrem 107jährigem Großvater und natürlich Stermann selbst stellt sich Rudi dem Kampf der Kulturen. Denn sein virenerprobter Vater hat ihm eine ganz besondere biologische Waffe hinterlassen … Die Bundeswehr und die Résistance, Kettenraucher und Gottesmänner, Crémant und Fallafel, die Enge Wiens und die Weiten der Prärie: Sie alle sind Teil der so wilden wie grotesken Familiengeschichte der Gluskes – und Stermann stets mittendrin. © Literaturhaus
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