Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
Die Ereignisse der Maitage 1945 hat Ernst Logar perfekt aufbereitet und bietet eine extrem sehenswerte Ausstellung
Den Ausgangspunkt für Ernst Logars aktueller Arbeit bilden die Ereignisse der Maitage 1945. Damals ließ die SS verscharrte Hingerichtete auf dem Gelände der SS-Kaserne Graz-Wetzelsdorf (heute Belgierkaserne) ausgraben.
Im Jahr 2011 wurde ein Gedächtnishain am Ort der vermuteten Massengräber errichtet.
In der aktuellen Ausstellung setzt sich Logar intensiv mit diesem vielschichtigen Ort auseinander, der einerseits einen historischen Tatort, andererseits die letzte Ruhestätte von Hingerichteten und letztendlich einen Ort der Erinnerung darstellt.
„Ort der Unruhe“ von Ernst Logar – enorm viel Stoff für Betroffenheit und Diskussion
Ernst Logar versucht, die Problematiken dieses Gedächtnisortes aufzuzeigen und grundsätzlich die Hintergründe offizieller Gedenkkultur zu durchleuchten.
Zur Eröffnung sprachen Otto Hochreiter, Direktor des GrazMuseums, und der Künstler selbst.
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Eine spannende Ausstellung, die Geschichtsbewusstsein fördert und zum Nachdenken anregt