Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
Zwischen den Holzbläsern Patrick Dunst und Siegmar Brecher gab es auch in der Vergangenheit schon viele musikalische wie organisatorische Berührungspunkte – nun aber gibt es erstmals auch ein gemeinsames Projekt. In einer absoluten Premiere wird hier quasi die Übergabe der organisatorischen Leitung der Jazzwerkstatt Graz musikalisch zelebriert; folgerichtig ist mit dem Bassisten Valentin Czihak auch der wichtigste Mitstreiter der ersten Stunde an Bord. Komplettiert wird die “Transition Band“ von den in Graz lebenden brasilianischen Wirbelwindern Emiliano Sampaio an der Gitarre und Luis Andre Carneiro de Oliveira am Schlagzeug. Es lebe der Wandel!
Man sagt es gebe nur einen ersten Eindruck. Es gibt aber auch nur einen zweiten und auch nur einen dritten. Die Herausforderung der Kunst und der Liebe ist, wie man von einem Blick in den nächsten wechselt ohne das Vorangegangene zu verlieren. “Love at first, second and third sight“ macht dieses Abenteuer sicht- und hörbar und erlaubt das Eintauchen in die ersten Momente des kreativen Schaffens. Ein Animationsfilm voller Collagen und malerischem Stop-Motion begegnet in dieser Performance der Musik und Stimme von Ángela Tröndle, die diese visuellen Eindrücke live vertont, verarbeitet, interpretiert und fortspinnt
Der Saxophonist Fabian Rucker, der Pianist Philipp Nykrin und der Schlagzeuger Andreas Lettner spielten, hörten und erforschten von Kindesbeinen an gemeinsam die Musik von Strawinsky bis Monk, Aphex Twin und Arvo Pärt, Dylan und J Dilla und entwickelten dabei ein gesundes Missfallen für Begriffe wie “Genre” oder aber “Stilistischer Purismus”. Eine mit diesen Konzepten übersäte musikalische Landschaft überblickend, gründeten sie NAMBY PAMBY BOY (zu dt. Muttersöhnchen) um die erdrückende Belastung die diese Worte repräsentieren zu umgehen. 2014 produzierten sie ihr zweites Album, Greatest Hits Vol. 2, das ihre Reise des Undefinierbaren weiter fortsetzt. Ihre Musik spricht für sich ohne dabei etwas Bestimmtes sein zu wollen. Brennende Gitarren, Bässe aus Stahl und Dampfmaschinen aus Saxofon - all das hat einen richtigen Namby Pamby Boy bewegt. Es ist Jazz, es ist Rock, es ist 80er Pop. NAMBY PAMBY BOY: Small batch music, handmade in Austria.
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