Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
Es gibt kaum jemanden im Bereich des Free Jazz, mit dem Peter Brötzmann noch nicht gespielt hat. Es muss also für ihn ein echter Glücksfall gewesen sein, als US-Posaunist Steve Swell zu einer gemeinsamen Tour aufgerufen hat, zumal die beiden auch noch nie zusammen gespielt haben. Der gemeinsame Nenner in diesem Trio ist dabei der norwegische Schlagzeuger Paal Nilssen-Love, der sowohl mit Brötzmann (u.a. Chicago Tentet) wie auch mit Steve Swell seit vielen Jahren in unterschiedlichen Formationen zugange ist.
Natürlich erinnert diese Trio-Besetzung an legendäre FMP-Zeiten von Brötzmann, in denen er mit der Posaunenlegende Albert Mangelsdorff Denkwürdiges auf Bühne und Vinyl brachte.
Doch Steve Swell hat auch jenes signifikant expressive Kolorit eingebracht, das von seiner Arbeit mit Free-Ikonen wie Cecil Taylor, Roscoe Mitchell oder Bill Dixon abgefärbt hat, um auf neues Terrain vorzustoßen.
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