Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
TTIP - eine dieser Tage in den Medien oft gehörte Abkürzung. Längst schon erreichte die Kritik am geplanten Freihandelsabkommen zwischen USA und EU eine breitere gesellschaftliche Basis. Das Investorenklagerecht folge neoliberalen Dogmen, außerdem seien Arbeitnehmerinnenrechte, hart erkämpfte Umweltstandards, und auch der Verbraucherschutz ernsthaft gefährdet, so die Veranstalter bzw. Veranstalterinnen der Vortragsveranstaltung mit Ulrike Hermann.
Die Wirtschaftskorrespondentin der Berliner taz informierte über die Hintergründe des Projekts Freihandel, über seine historischen Ursachen und die möglichen Gefahren, die das umstrittene Abkommen mit sich bringen könnte. Das Interesse an dem Thema war sichtlich groß, der Vorlesungsraum am RESOWI bis auf den letzten Platz gefüllt.
Die Veranstaltung wurde von ATTAC Graz in Kooperation mit dem Alternativreferat der ÖH Graz, der Grünen Akademie Steiermark und Südwind Steiermark organisiert.
TTIP war auch schon Thema im INOFOGRAZ.at-Blog mit „TTIP: Jetzt Protestmail an die Regierung schicken!“ und auch „Wir werden betrogen und hintergangen“.
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