1 Amorino
Eine Eisdiele, in Österreich auch Eissalon, ist ein Gastronomie-Betrieb, in dem vorwiegend Speiseeis serviert wird. Ob Schleckeis oder Eisbecher zum Löffeln: Nicht nur gut, wenn's heiß ist! Die erste Eisdiele soll bereits 1668 der Sizilianer Francesco Procopio de Coltelli, ein ehemaliger Koch des Sonnenkönigs Ludwig XIV., in Paris eröffnet haben.
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1 Amorino
4 Karl Peter Temmel Eissalon Graz Zentrum
5 Karl Peter Temmel Eissalon Jakominiplatz
8 Janko OG
10 Peter Franz Linzbichler Süsswaren
In Deutschland existieren etwa 4.000 Eisdielen oder Eiscafés, wovon 3.000 von Italienern geführt werden, davon stammen wiederum drei Viertel aus dem Val di Zoldo in der Provinz Bellunoin den Dolomiten. Dies liegt hauptsächlich an der um 1850 herrschenden Armut der dortigen Bevölkerung, die sich daraufhin auf das Eismachen als Lösung ihrer Probleme konzentrierte. Viele gingen nach Österreich und schließlich in der Weimarer Zeit auch nach Deutschland, wo in den 1920er Jahren die Eisdiele zum Bestandteil der gastronomischen Stadtkultur wurde. Neben den vielfältigen Eiskreationen und Spezialitäten kann man in Eisdielen auch Kaffees aller Art und alkoholische Getränke erhalten. Das erste Eiscafé in Berlin – das Eiscafé Monheim – eröffnete 1928, es steht bis heute an derselben Stelle.
Genau dies ist der Grund, warum hier nur Nicht-Grazer Hersteller von Gefrorenem erwähnt werden: wir wollen niemand bevorzugen und schon gar nicht benachteiligen.
Zahlreiche Eisdielen schließen in den Wintermonaten oder werden anderweitig genutzt. Diese Tradition beginnt sich mit dem Generationenwechsel um die Jahrtausendwende zu ändern. Zum einen übernehmen die hier aufgewachsenen Kinder der Betreiber mit geringeren Bindungen nach Italien das Geschäft. Zweitens verhindern erheblich zurück gegangene Umsätze, dort die Wintermonate zu verbringen (früher reichte es auch noch für ein Haus in Italien): Mieten und Nebenkosten sowie Löhne sind gegenüber früher deutlich höher, während sich in warmen Wintern der Eiskonsum fast nicht verringert. © und mehr auf WikipediA