Weg vom Rauchen - ob Sie wollen oder nicht: Rauchen aufhören
Jeder Raucher und jede Raucherin hat schon zig Mal versucht, aufzuhören! Unser GF ist seit mehr als 15 Jahren "clean" - von 80 Zigaretten am Tag auf Null und es war einfach!
"Welchen Stellenwert hat also unsere parlamentarische Demokratie noch gegenüber der Mediokratie?" fragt Kurt Flecker
Die Politiker sind in Wirklichkeit erpressbar geworden.
Nun, jetzt gibt es halt den Herrn Faymann, der sich der Kronenzeitung anbiedert. Was soll´s? Der denkt halt auch nur an die Stimmen der Leser und die Kronenzeitung ist die auflagenstärkste Zeitung in diesem Lande.
Das ist mittlerweile so in etwa das Denken von Parteifunktionären und vielen Konsumenten von Politik. Nur, es ist in Wirklichkeit nicht so harmlos. Die Politiker, die so gedacht und danach gehandelt haben, sind in Wirklichkeit erpressbar geworden. Sie haben geglaubt eine Zeitung nützen zu können, mittlerweile hat sich das umgekehrt.
Politiker mit Profil - alle tot!
..wird zum Spielball der einzelnen Boulevardmedien. Wenn Du nicht bei mir inserierst, hast Du keine positive Berichterstattung zu erwarten oder gar, wir machen Dich fertig. So einfach ist das. Die so genannten unabhängigen Boulevardorgane schaffen von ihnen abhängige Politiker. Aber die Schuld liegt bei der Politik. Je mehr politische Persönlichkeiten ohne erkennbares politisches Profil an die Spitzen ihrer Parteien kommen, desto eher tappen sie in diese Abhängigkeitsfalle, weil sie sich mit ihrer Biegsamkeit den Medien gegenüber prostituieren.
Manche Zeitungen erzeugen einen Tunnelblick!
In den anderen Bundesländern wird es mit einigen rühmlichen Ausnahmen (wie zum Beispiel Ackerl in Oberösterreich) auch nicht anders sein.
Das Problem liegt darin, dass Boulevardmedien mehr kampagnisieren als berichten. Die Kampagne eines auflagenstarken Mediums ist allemal stärker als politisches Bemühen, weil das Medium auch das politische Bemühen wertet. Insofern ist hier das Wesen der Demokratie zu hinterfragen. Der Leser liest ein Medium, das so tut, als sei es das Sprachrohr der so genannten „Volksmeinung“ und glaubt das dann selbst. Über die Manipulation bei der Gestaltung von Meinungsumfragen gar nicht zu reden. Was soll dagegen ein Parlament, als Vertretung des Volkes noch ausrichten?
Dazu passt dann noch die Konturlosigkeit und Widerstandsunfähigkeit wie die Faust aufs berühmte Auge.
Die Lösung könnte nur in der wirtschaftlichen Absicherung der Qualitätsmedien durch öffentliche Förderungen bestehen. Durch entsprechende Anzeigenabgaben könnte der Wert der inhaltlichen Berichterstattung mehr in den Mittelpunkt gerückt werden und es würden für Medien mit geringerem Zugang zum Inserenten bessere Chancen geschaffen werden.
Stimmvieh ist geduldig