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Auf der Suche nach der großen Liebe entscheiden sich immer mehr Damen und Herren jeden Alters für die einfache, bequeme Variante: das Onlinedating über Singlebörsen.Entgegen einer weit verbreiteten Annahme bedeutet “neoliberal” nicht völlig unregulierten Turbo-Kapitalismus ohne wenn und aber. Ganz im Gegenteil:
“In den 1930er und 1940er Jahren, die von Staatsinterventionismus, Protektionismus, zentraler Wirtschaftslenkung und Totalitarismus geprägt waren, gab es eine Rückbesinnung auf die Ideen des Liberalismus. Aus Sicht der Neoliberalen hatte man mit der Politik des Laissez-faire im 19. Jahrhundert, als der Staat die Wirtschaft weitgehend dem freien Spiel der Marktkräfte überließ, negative Erfahrungen gemacht und sah eine Notwendigkeit zur Neuformulierung. Neoliberale Vordenker sahen die Gefahr, dass ein ungeregelter Markt dazu tendieren kann, durch die Bildung von Monopolen den Wettbewerb aufzuheben, und dadurch seine eigene Grundlage zu zerstören.
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Im September 1932 umriss Alexander Rüstow auf einer Tagung des Vereins für Socialpolitik das neue liberale Credo: „Der neue Liberalismus jedenfalls, der heute vertretbar ist, und den ich mit meinen Freunden vertrete, fordert einen starken Staat, einen Staat oberhalb der Wirtschaft, oberhalb der Interessenten, da, wo er hingehört.
Zur Gewährleistung des effizienten Einsatzes des Produktivkapitals gehört neben dem Recht auf Privateigentum auch die Haftung. Die Eigentümer von Produktivkapital sollen sich nicht nur die Gewinne aneignen, sondern auch die volle Haftung für getroffene Fehlentscheidungen tragen.
Ludwig Erhard, deutscher Politiker (CDU), gilt als „Vater“ der Sozialen Marktwirtschaft und des Wirtschaftswunders
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Als das wohl bedeutendste Beispiel neoliberaler Politik gilt die Politik in der Bundesrepublik Deutschland unter Ludwig Erhard (1949–1963 Bundeswirtschaftsminister, 1963–1966 Bundeskanzler). Erhard und sein Staatssekretär Alfred Müller-Armack, der den Ausdruck „Soziale Marktwirtschaft“ prägte, waren beide Wirtschaftswissenschaftler und hatten regelmäßigen Kontakt zu den führenden Vertretern des Neoliberalismus wie Rüstow, Röpke, Eucken, Böhm und Hayek. ” (Quelle:Wikipedia; inhaltlich vom Autor überprüft).
Bedaure, verehrter Herr Ortner, daß Sie sich diese neo/ordoliberalen Bären haben aufbinden lassen.
Was an Erhard & Co. neo/ordoliberal war, ist und bleibt verkehrt, die Kartell- und Monopolhatz dieser “liberalen” Richtung Schwachsinn.
Der Staat wird ermuntert, Konsumentenentscheidungen zu konterkarieren, Unternehmen zu terrorisieren, massiv zu behindern, zu zerschlagen, auszuplündern.
Das Buch von Böhm nennt sich wohl besser: “Wettbewerb und MonopolkRampf”. Eucken betrachte ich nicht mehr als Wissenschaftler. Ein laienhafter Spinner der auf Schritt und Tritt mit leeren Floskeln arbeitet.
Definieren Sie doch mal Schlüsselbegriffe wie “Wettbewerb”, “wirtschaftliche Macht”, “Marktbeherrschung”, “Monopol”, “Oligopol”, “Polypol”, “atomistische Konkurrenz”. – Alles kalter Kaffee. Grober Unfug.
Abzulehnen sind gewaltsam errichtete und aufrechterhaltene, d.h. gesetzliche Monopole.
Sie hätten sich besser an der Wiener Schule, insbesondere Ludwig von Mises orientiert. Gelten die eigenen Propheten tatsächlich nichts im Heimatland?
Sie liegen ja sonst meist richtig.
Deswegen hoffe ich, Sie machen in Ihrem Blog (und Ihrem Denken ;-) ) einen großen Bogen um diese etatistische ordoliberale Irrlehre, die mit Wieselwörtern dirigistische Ziele verfolgt.
xRatio (wer auch immer sich da versteckt). An sich heißt Ratio ja Vernunft oder Verstand. Wenn jemand so von sich überzeugt ist und so viele Fremdwörter kann, könnte er doch auch ohne Pseudonym argumentieren!
„Nichts dürfte der Sache des Liberalismus so sehr geschadet haben wie das starre Festhalten einiger seiner Anhänger an gewissen groben Faustregeln, vor allem an dem Prinzip des Laissez-faire.“ Friedrich August von Hayek, österreichischer Ökonom, Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1974
Heuschrecken sind doch ganz possierlich?
Definition des Neoliberalismus (sehr stark verkürzt) bei WikipediA ©
Der Begriff Neoliberalismus ist die Bezeichnung für eine breite und heterogene Strömung, wobei die Abgrenzung der einzelnen Schulen und die Zuordnung einzelner Personen strittig ist. Insbesondere werden die Freiburger Schule (Ordoliberalismus) und die Chicagoer Schule als neoliberal bezeichnet, aber auch Vertreter der Österreichischen Schule wie Friedrich von Hayek. Vornehmlich in seiner ordoliberalen Ausprägung gilt er als eine wesentliche theoretische Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft.