Das wäre ja einfach schrecklich. Um dem auf den Grund zu gehen, zog sie sich warm an und machte sich auf den Weg den Stern zu suchen. Da der Stern direkt über ihrem Haus gestanden und gefunkelt hatte, musste er wohl direkt in ihren Garten gefallen sein. Das dachte sie sich auf jeden Fall, deshalb suchte sie im Garten jeden Winkel ab. Unter den Sträuchern, Bäumen, Steinen und unter vielen Dingen die hier ihren Platz fanden. Sie konnte ihn jedoch einfach nirgendwo finden.
Erschöpft saß sie sich auf einen Baumstumpf und schaute traurig in die Nacht. Da erblickte Lisa in weiter Ferne, dicht über einen Schuppen, eine Sternschnuppe. Das musste ihr Weihnachtsstern gewesen sein. Ja, denn heute war Heiliger Abend. Glück erfüllte sie nun, sie wusste das ihr Stern, zu einer wunderschönen Sternschnuppe geworden war.
Wie ihr bestimmt auch wisst...
... bei einer Sternschnuppe darf man sich immer etwas wünschen.
Natürlich wünschte sich Lisa etwas Wunderschönes: "Frieden für die ganze Welt!"
© Monika Hubl-Moussa