Liebeskummer – Symptome, Phasen und Überwindung
In sechs österreichischen Bundesländern wurden im Jahr 2017 mehr Ehen geschlossen als im Jahr zuvor.
Rote Johannisbeere (Ribisel) - für exzellente Marmeladen
Die ursprünglich in Mittel- und Osteuropa heimischen Schwarzen und Roten Ribisel waren in der Antike völlig unbekannt und werden erst seit dem 16. Jahrhundert in unseren Breitengraden angebaut. Die ebenso gängige Bezeichnung Johannisbeere erhielt sie wohl wegen ihrer um den Johannitag (24. Juni) eintretenden Reifezeit.
Schwarze Ribisel werden wegen ihres säuerlichen-bitteren Geschmacks eher selten roh verzehrt. Meist werden sie unter Zugabe von Zucker mit Joghurt oder Pudding vermengt oder zu köstlichen Marmeladen und Sirupen verarbeitet. Bekannt ist auch der aus Frankreich stammende und aus Schwarzen Ribiseln hergestellte „Creme de Cassis“.
Schwarze Johannisbeeren (Ribisel) im Verkaufsschälchen
Die Schwarze Johannisbeere wächst als 1–2 m hoher, sommergrüner Strauch mit bis zu 10 cm breiten, an ihrer Basis herzförmigen, 3- bis 5-lappigen Blättern. Diese sind oberseits kahl, auf der Unterseite behaart und mit sitzenden gelblichen Drüsen besetzt.
Der Strauch ist stachellos und besitzt einen starken, teilweise als unangenehm empfundenen Geruch, der die Art auch von der Roten Johannisbeere unterscheidet.
Die Blüten sind in hängenden Trauben angeordnet, sie sind eher unscheinbar.
Fruchtstand der schwarzen Johannisbeere
Die Kelchblätter sind länglich, behaart und zurückgeschlagen, die Kronblätter sind kleiner als die Kelchblätter, aufrecht und weißlich. Die Blüte ist insgesamt grünlichgelb gefärbt. In Mitteleuropa liegt die Blütezeit der Schwarzen Johannisbeere im April und Mai. Die Frucht ist eine schwarze Beere mit 8–12 mm Durchmesser, die Samen werden durch Tiere verbreitet. © WikipediA
Rote Ribisel werden nach kurzem Waschen von den Stielen gelöst und roh verzehrt. Man verwendet sie aber auch für Obstkuchen, Sorbets und Fruchtsalate.
Die weiße Johannisbeere ist nur
eine Farbvariante der
roten Johannisbeere.
Die Rote Johannisbeere (Ribes rubrum) oder Garten-Johannisbeere, in Österreich Rote Ribisel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Johannisbeeren (Ribes) in der Familie der Stachelbeergewächse (Grossulariaceae).
Die gärtnerisch von der Roten Johannisbeere oft unterschiedene Weiße Johannisbeere ist nur eine Farbvariante der Roten Johannisbeere.
Die Rote Johannisbeere ist in fast ganz Europa verbreitet. Wild kommt sie nur in Belgien, Holland, Frankreich, Deutschland, Italien und Polen vor, im restlichen Europa ist sie aus Kultur verwildert. Sie ist sehr selten in Auwäldern, Schluchten, Gebüschen und an Bachläufen zu finden. Sie bevorzugt nassen, tonigen Boden. © WikipediA
Spritzgebäck - auch ein beliebter Christbaumschmuck
Spritzgebäck ist eine spezielle Art von Plätzchen (öst: Kekse), die meist zu Weihnachten gebacken werden. Sie bestehen in der Regel aus Mürbteig. Der Plätzchenteig wird durch eine besondere Form, eine Spritzdüse gedrückt, so dass er einen sternförmigen oder flachen, geriffelten Querschnitt erhält. Dazu kann man einen Spritzbeutel, eine Plätzchenspritze oder einen Fleischwolf mit einem speziellen Vorsatz verwenden. Durch das Durchdrücken durch die Düse wird der Teig gelockert und erhält eine feingliedrige Oberflächenstruktur. © WikipediA
Nicht diese Katzenzungen aus Vollmilch- und Zartbitterschokolade, solche sind von Küfferle oder Sarotti
Zutaten:
Je 15 dag Butter und Margarine
25 dag Staubzucker
1/8 l Eiweiß
40 dag Weizenmehl universal
Fülle:
12 dag Kokosfett
50 dag Haselnussnougat
25 dag Schokoladeglasur zum Überziehen
Butter, Margarine und Staubzucker mit dem Eiweiß schaumig rühren. Zuletzt das Mehl unterheben.
Gefüllte Katzenzungen
Mit einem Dressiersack auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech kleine Stangerl aufspritzen. Diese im vorgeheizten Rohr bei 180 bis 190 Grad 6 bis 8 Minuten backen und auskühlen lassen. Für die Fülle Kokosfett zerlassen und mit dem Haselnussnougat zu einer Creme rühren. Diese kalt stellen, nochmals aufschlagen und damit je zwei Stück zusammenkleben. Eine Hälfte der Katzenzungen in Glasur tauchen und trocknen lassen.
Mandelstangen, extrem begehrte Köstlichkeiten
Zutaten:
22,5 dag weiche Butter
15 dag Staubzucker
1 Prise Salz
je ½ TL gemahlene Nelken und Zimt
1TL geriebene Zitronenschale
1 Ei
5 EL Milch
20 dag glattes Weizenmehl
20 dag geriebene Mandeln
3 EL Staubzucker zum Bestreuen
Butter schaumig rühren, Staubzucker, Gewürze, Ei und Milch untermengen. Mehl und Mandeln mischen und ebenfalls dazu geben. Mit einem Spritzbeutel (Lochtülle) die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech dressieren und die Stangerl im vorgeheizten Rohr bei 200 Grad 8 bis 10 Minuten backen. Über die ausgekühlten Stangerl schräg einen schmalen Papierstreifen legen und mit Staubzucker bestreuen. Papierstreifen abheben – dekoratives Muster ist entstanden.
Oder: Jeweils zwei Mandelstangen mit Marmelade zusammenkleben und ein Ende der Mandelstangerl in Schokoladeglasur tauchen.
Orangenstangerl (kann man auch glacieren /undoder verzieren)
Zutaten:
17,5 dag Butter
7,5 dag Feinkristallzucker
Orangenschale
3 EL Orangenschale
1 Eidotter
20 dag Weizenmehl universal
7,5 dag Stärkemehl
1 TL Backpulver
Guss:
20 dag Staubzucker
4 EL Orangensaft
Butter, Feinkristallzucker, Orangenschale, Orangensaft und Eidotter schaumig rühren. Mehl mit Stärkemehl und Backpulver vermischen und unterrühren. Teigmasse in einen Dressiersack füllen und 4 cm lange Stäbchen auf das Backblech spritzen. 10 Minuten bei 225 Grad backen. Für den Guss Staubzucker mit Orangensaft verrühren.
Stangen nach dem Backen an beiden Enden in den Orangenguss tauchen.