Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
Eines Abends Lisa sah aus dem Fenster, erblickte sie einen wunderschönen Stern. Er leuchtete strahlender als alle anderen, war schöner als alle anderen, obwohl es der kleinste Stern von allen anderen war.
Lisa dachte bei sich, das ist bestimmt der Weihnachtsstern. ... er musste es einfach sein.
Sie beobachtete ihn nun jeden Abend vor dem Schlafen gehen, und freute sich schon sehr auf Weihnachten.
Doch am Weihnachtsabend erblickte sie den wunderschönen, strahlenden, kleinen Stern nicht mehr. Sie machte sich große Sorgen.
"Was wohl mit dem kleinen Stern passiert war? Warum kann ich ihn nicht mehr finden? Er wird doch wohl nicht krank sein? Oder war er sogar vom Himmel gefallen?"
Das wäre ja einfach schrecklich. Um dem auf den Grund zu gehen, zog sie sich warm an und machte sich auf den Weg den Stern zu suchen. Da der Stern direkt über ihrem Haus gestanden und gefunkelt hatte, musste er wohl direkt in ihren Garten gefallen sein. Das dachte sie sich auf jeden Fall, deshalb suchte sie im Garten jeden Winkel ab. Unter den Sträuchern, Bäumen, Steinen und unter vielen Dingen die hier ihren Platz fanden. Sie konnte ihn jedoch einfach nirgendwo finden.
Erschöpft saß sie sich auf einen Baumstumpf und schaute traurig in die Nacht. Da erblickte Lisa in weiter Ferne, dicht über einen Schuppen, eine Sternschnuppe. Das musste ihr Weihnachtsstern gewesen sein. Ja, denn heute war Heiliger Abend. Glück erfüllte sie nun, sie wusste das ihr Stern, zu einer wunderschönen Sternschnuppe geworden war.
Wie ihr bestimmt auch wisst...
Natürlich wünschte sich Lisa etwas Wunderschönes: "Frieden für die ganze Welt!"