Fairer Wettbewerb und Konkurrenz sind die Grundlage dafür, dass die Wirtschaft überhaupt funktioniert - Wohlstand und eine hohe Lebensqualität für die Bevölkerung.
Wir wissen, dass der größtmögliche Wohlstand in der freien Wirtschaft geschaffen wird. Jene Unternehmen mit den besten Produkten zu den besten Preisen sind erfolgreich.
Der Erfolg des Unternehmens hängt maßgeblich davon ab, ob es gute und erfahrene Manager hat. Selbstverständlich muss sich ein Unternehmen an die Gesetze halten, aber ein guter Manager zeichnet sich auch durch eine gewisse soziale Kompetenz aus. Er muss fair sein und es verstehen, die Mitarbeiter zu motivieren, damit sie beim Arbeiten mitdenken und auch das Herz mit dabei ist.
Fairer Wettbewerb und Konkurrenz sind die Grundlage dafür, dass die Wirtschaft überhaupt funktioniert und nur so kann man Wohlstand und eine hohe Lebensqualität für die Bevölkerung schaffen. Fairer Wettbewerb sorgt für einen gewissen Druck – sowohl bei Managern als auch bei Mitarbeitern – Dinge laufend besser zu machen. In der Wirtschaft ist also meist leicht erkennbar: Wer gute Arbeit macht, kommt voran. Leistung wird belohnt.
Werfen wir nun einen Blick auf unsere politische Landschaft: Wer kommt hier voran?
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Es ist ganz wichtig, dass wir Bürger erkennen, dass die Regierung das Management Team unseres Landes ist. Es handelt sich aber nicht um die besten Manager, die, wie in der Wirtschaft, ständig unter Druck sind, gute Arbeit zu leisten, sondern unsere Politiker kommen meist durch Partei-interne Abmachungen an die Macht und verbleiben bis zur nächsten Wahl konkurrenzlos in ihrer Position. Die größte Sorge der Politiker ist gewählt oder wieder gewählt zu werden.
Den wenigsten Politikern geht es um das langfristige Interesse unseres Landes.
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Es mag sein, dass manche Politiker mit dem ständigen Schulden Machen und anderen schlechten politischen Entscheidungen nicht einverstanden sind, aber sie fallen nicht auf, weil sie sich nicht äußern. Wir alle wissen, dass auf der einen Seite die Industrie und insbesondere die Banken und diverse Bünde und auf der anderen Seite die Gewerkschaften großen Einfluss darauf haben, wer in welcher Partei Karriere macht.
Der politische Machtapparat ist weitgehend eine abgemachte Sache und wird praktisch von Wahl zu Wahl weitervererbt. Dieses System ist höchstens scheindemokratisch und muss aufgebrochen werden! Auch in der Politik brauchen wir Wettbewerb und Konkurrenz, damit die besten Politiker vorankommen, nämlich jene, die auch die Wirtschaft verstehen.
Denn wenn die Wirtschaft nicht funktioniert, dann funktioniert gar nichts.
Wer Parteichef werden möchte, soll kandidieren und von den Parteimitgliedern in demokratischer Weise gewählt werden und genauso soll jeder Nationalratsabgeordnete in seinem Wahlkreis von den dort ansässigen Bürgern gewählt werden.
Es ist wichtig, dass unsere Nationalratsabgeordneten dafür demokratisch legitimiert sind, uns zu vertreten. Derzeit bestimmen meist Banken und Gewerkschaften, wer in den Nationalrat und vor allem, wer in die Regierung kommt, nicht wir Bürger! Österreich hat ein politisches Machterhaltungssystem, aufgebaut auf Freunderlwirtschaft und Inzucht.
Es ist an der Zeit dies zu ändern!
© Frank Stronach
Das Geschäftsmodell Frank Stronach