Musste ich doch mit viel Wehmut meiner kleinen Tochter in Aussicht stellen, dass sie die Dinge und das Leben als solches wohl niemals beherrschen wird können, zur Frauscherin geboren, und, wenn einmal erwachsen, wird sie in diesem Jahrtausend wohl auch keine Partnerschaft mehr eingehen können, eine Partnerinnenschaft wäre angemessen, äh wie bitte?
Wo soll das hinführen?
Allein der Umstand, wie viel mehr an Papier und Tinte für unser „Innen“-Ego aufzuwenden sein wird! Unser ökologischer Fußabdruck wächst dadurch ins Unermessliche.
Mit ein bisschen Mühe finden wir ja im Sprachgebrauch allerorts Benachteiligungen, da bestehen keine Zweifel. Es sieht so aus, als ob Frauen von heute da „ihren Mann stehen“ und das mit aller Kraft durchziehen, die anderweitig wesentlich besser zum Einsatz kommen könnte.
Kein männliches Wesen wird es mehr wagen, beim geselligen Zusammensein am Kegelabend eine Sau zu schieben, ein Eber wird ihm klingeln - wenn´s ganz wild her ging, darf es eventuell ein Keiler sein.
Abschließend noch eine Info an alle Partylöwinnen, die sich Mannsbildern gleich in der Vernichtung von Alkohol erprobt haben, das, woran Sie am folgenden Morgen leiden, ist mit Sicherheit eine Katze!
Ergänzung durch die Redaktion:
Für die Männer und Männerinnen (da schreit die Word-Rechtschreibprüfung nicht???) ist tschändern - ganz ehrlich - nur lästig! Das Binnen-I ist unbeliebt und im WWW sorgt es dafür, dass man sich seine Keywords verhaut. im Plural weiblich wird auch von Frauen nicht gesucht! Hat Gender Mainstream die ihm (ihr) zustehende Priorität oder sind die Zustände bei der Bezahlung und der Belastung der Frauen nicht weit wichtiger? ‚Tschändern‘ - was bringts?
Ein berechtigtes Anliegen von Teresa – das generelle Einhalten aller Regeln des Gender Mainstreaming nützt oft (meistens) niemand!