Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
Wein aus Graz: Weinkultur ist erlesener Rebensaft aus Weinanbau in Sichtweite des Grazer Uhrturms, etikettiert mit edler Malerei der in der steirischen Landeshauptstadt lebenden Künstlerin Beate Rüsch.
Dass die steirische Landeshauptstadt auf fruchtbarem Boden gebaut wurde, ist ja nichts Neues, eine nährstoffreiche Unterlage für Wissenschaft, Innovation, Kunst und Kultur: Weinkultur – das ist ausgezeichneter "Wein aus Graz" mittlerweile auch aus Weinanbau innerhalb der Stadtgrenze, etikettiert mit edler Malerei der Grazer Künstlerin Beate Rüsch (sie schuf die Etiketten) und wir haben noch andere Bilder ihrer Vernissagen: z.B.: Malerei von Beate Rüsch trifft Teppichkunst von Geba.
Schon gegen Ende des Mittelalters fanden Weingärten in Graz Erwähnung und noch bis ins 19. Jahrhundert nützte man die besonderen klimatischen Bedingungen am Rande des Grazer Beckens für Weinanbau, dieser war dann jedoch bis zum Jahr 1993 rückläufig, als nur noch 3 ha Weingartenfläche in Graz verzeichnet wurden.
Joachim Florian und Harald Florian-Schaar, den Inhabern des Weinhof Florian in Dobl ist es zu verdanken, dass es nicht nur zu einer Kehrtwende hinsichtlich Weinanbau im Stadtgebiet kam, sondern dass die Weinreben auf dem Kehlberg auch den Vergleich mit Wein aus den führenden Weinbaugebieten wie Toskana, Piemont etc. nicht scheuen müssen!
Österreichische Weine nehmen es mittlerweile ja jederzeit mit Weinen aus Italien und Frankreich auf. Mit soliden Rebstöcken, dem passenden Boden und dem richtigen Mix aus Regen und Sonne sowie viel Geschick und Gespür im Umgang mit den Weinreben bzw. Trauben ist hier der optimale Grundstein gelegt für den weiteren Werdegang des Traubensaftes. In den Weingärten am schönen Stadtrand werden die Trauben bereits unmittelbar nach deren Lese gerebelt, in einem gekühlten Maischetank machen sie sich auf einen kurzen Weg zum Stammbetrieb nach Dobl .„Steirische Kaltmazeration“ meinen dazu Winzer und Kellermeister Harald Florian-Schaar und Joachim Florian, die gut strukturierte Weine liefern, welche schon in jungen Jahren dem Engagement und Qualitätsstreben der beiden Rechnung tragen und darüber hinaus auch ein akzeptables Lagerpotential zeigen. Honoriert wurde das Bestreben bereits mehrmals mit Auszeichnungen wie SALON 2009, AWC vienna GOLD 2014, 2013, 2012, 2011, 2009, 2008, 5 Gläser „Österreich Weißwein Guide 2014, und „WINZER GUIDE“ 2013 und 2013, 4-Sterne Internationale Burgunder 2009 u. a. m.
Mit dem kunstvollen Pinselstrich der Dornbirnerin wird dem ohnehin bereits wohlschmeckenden Rebensaft eine ganz persönliche Note verliehen. Die Künstlerin, gebürtige Vorarlbergerin und zuvor 30 Jahre in Wien lebend, hat sich in den letzten 15 Jahren ganz der steirischen Landeshauptstadt verschrieben und diese Stadt zum Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit erwählt. Wir haben die Künstlerin, deren Hauptaugenmerk unter anderem auf Acryl-Malerei liegt, bereits das eine oder andere Mal anlässlich einer Vernissage besucht.
Mit dem Aufruf im Herbst 2015 ging für die Malerin Beate Rüsch ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung: mit Elementen der Grazer Innenstadt ein Flaschen-Etikett kreieren! Der Grazer Uhrturm, die berühmte Dachlandschaft und das Kunsthaus, die Blaue Blase, als Kontrast im Zentrum des Etikettes überzeugten Harald Florian und seine Frau Gabi sofort: das lange Warten hatte ein Ende – immerhin wurde bereits 2010 mit der Umsetzung der Idee zum Weinbau auf städtischem Boden begonnen! – und das Taufkleid zur Namensgebung für den "Wein aus Graz" war in Auftrag gegeben! Damit war ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte dieser Idee geschrieben und schnell wurde klar, dass unsere Stadt damit um eine besondere Marke reicher geworden war!
„Der Wein vom Kehlberg, der Rebensaft aus Graz hat Zeit zum Reifen gebraucht! Jetzt ist es so weit.“
Mittlerweile umfasst die Palette sechs verschiedene Sorten - vom Weißen Riesling bis zum Sauvignon Blanc - und Tausende von eleganten Flaschen verwandeln so manches Weinregal im Weinhandel zur Galerie! Zu beziehen gibt es den köstlichen Tropfen, der hoch über Straßgang auf Grazer Boden wächst, u.a. im Shop von Graztourismus oder im Bauerladen der Steirischen Landwirtschaftskammer.
Ja, nun - an dieser Stelle fällt die Entscheidung schwer, wohin der nächste Weg führen soll:
Wie auch immer man sich entscheidet: unsere liebenswerte Stadt bleibt im Mittelpunkt! Die Künstlerin und Malerin Beate Rüsch schuf die passenden Etiketten.
Zwei selbständig erfolgreiche Menschen, die sich ergänzen und gegenseitig Kraft für ihre "Berufungen" geben.
Beate (geborene Hladik) und Gerhard Rüsch sind aus der Maturaklasse unseres Geschäftsführers in Dornbirn „hervorgegangen“. Beate – ruhig, belesen und gebildet aus bestem Vorarlberger Haus und der damals schon ehrgeizige Gerhard, der immer wieder mit der Aufgabe des Klassensprechers betraut wurde und sich bereits damals durch viel Umsicht, Geschick und Einfühlungsvermögen auszeichnete.
Der Weg hat die beiden über Wien (und andere Stationen) in die steirische Landeshauptstadt geführt und sie fühlen sich sichtbar wohl in unsrer lebens- und liebenswerten Stadt, deren Entwicklung Gerhard als Stadtrat (seit 1991) und vorher als Chef des Verkehrsverbundes nachhaltig geprägt hat.
Bis zu seiner Übernahme des Amtes als Stadtrat war Univ. Doz. DI Dr. Gerhard Rüsch auch Dozent am Institut für Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik (Habilitation für die Fächer: „Finanzwissenschaft, ökonomische Grundlagen der Infrastrukturplanung“) – perfekte Voraussetzung für den Verkehrsstadtrat und späteren Finanzstadtrat.